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Rezension zu
Auf eine wie dich habe ich lange gewartet

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Geschichte über das Leben, die Liebe und Freundschaft

Von: SusieDelMa
26.11.2015

Inhalt: Ein Sommer voller Erdbeerküsse Ab ans Ende der Welt, heißt es für Großstadtmädchen Laura – dort, wo sich höchstens die Wildgänse und Mamas neue Hühner gute Nacht sagen. Wie soll sie es da nur aushalten? Aber das piefige Kaff hat dann doch etwas zu bieten: Enzo, den süßen Neffen des Pizzeriabesitzers, und Irina, das hübsche, durchgeknallte Mädchen, mit dem Laura sich auf Anhieb versteht, Musik hört, am Bach herumliegt und … dann passiert es: Auf einer Party küsst Irina Laura – und Laura küsst Irina. Doch so unerwartet schön, so schrecklich verwirrend sind ihre Küsse auch. Bin ich lesbisch?, googelt Laura. Und wenn ja, warum dann dieses irre Kribbeln, wenn sie Enzo sieht? Cover: Einfach, schlicht und passend zur Story. Mehr kann man nicht sagen. Mir gefällt es sehr gut, gerade da es recht schlicht gehalten ist. Meine Meinung: Dieses Buch ist eine Geschichte wie das Leben sie schreibt. Es geht um das Leben, die Liebe und Freundschaft und auch ein Stück weit darum sich selbst zu finden. Die Inhaltsangabe in dieser Geschichte sagt alles über die Story an sich aus. Die Hauptprotagonistin Laura, aus deren Sicht wir auch lesen, hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in Sie hinein versetzen und Ihre Handlungsweisen waren für mich nachvollziehebar. Es gab zwar den einen oder anderen Moment wo man sich fragt, warum tust du das, aber das hat man ja so ziemlich in jeder Geschichte :D. Die Nebencharaktere wie Die Eltern von Laura, Enzo und Irina waren für mich sehr gut ausgearbeitet. Auch wenn diese Charaktere nicht im Vordergrund der Geschichte spielen, fühlt man doch mit Ihnen und das ist für mich bei einem Buch sehr wichtig. Die Handlung der Geschichte ist jetzt nichts neus und spektakuläres aber durch die Art und Weise wie diese Geschichte erzählt wird doch etwas ganz eigenes. Man begleitet hier Laura nach dem Umzug von der Großstadt aufs Land und sieht mit was für Vorurteilen und auch Selbstzweifeln sie konfrontiert wird. Laur lernt sich und auch Ihre Gefühle in der Geschichte besser kennen und versucht noch zu verstehen wer sie ist und wo ihr platz im Leben ist. Ich würde die Geschichte ehr der jüngeren Generation empfehlen, da es auch darum geht sich selbst zu finden und seine Gefühl zu verstehen. Die Geschichte spielt auf dem Land und ich konnte mir die Szenen und Orte sehr gut vorstellen. Die Beschreibung der einzelnen Szenen hat mir auch gut gefallen. Also vom Setting her ist alle top :D. Als letztes der Schreibstil. Locker, leicht, humorvoll, dass trifft es am besten. Ich konnte das Buch sehr gut lesen und bin stellenweise nur so durch die Seiten gefolgen, dass ich dachte, Okay 50 Seiten weg. Fazit: Eine Geschichte so alltäglich, das sie jedem von uns passieren könnte. Aber genau dies ist das besondere daran.

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