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Rezension zu
Der Winter der schwarzen Rosen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn Du auf Dein Gefühl vertrauen solltest..

Von: Susanne Glahn (Solara300 / Solaria)
21.11.2015

Kurzbeschreibung Hier geht es um Zwei Geschwister die beide 16 Jahre sind und unterschiedlicher in ihrer Wesensart nicht sein könnten. Denn die beiden Schwestern ziehen verschiedene Leben vor. Während die Jüngere Tajann davon träumt Macht und Liebe ihr Ziel zu nennen. Ist es die Ältere Lilijann die mit ihrer zurückhaltenden Art und ihrer Weisheit viel mehr weiß als sie ahnt. Aber durch ein Schicksal ist es Lilijann bestimmt erst in ein Dunkles Tal zu gehen. Aber gibt es von dort überhaupt ein entrinnen... Cover Das Cover ist wunderschön gestaltete mit dem Rosenranken Muster das das Buch wie einen Rahmen einzeichnet und in der Mitte ein Hirsch der in den Tälern und Wäldern nicht nur sehr viel vorkommt sondern seine eigene Magie inne hat... Schreibstil Die Autorin Nina Blazon hat einen berührenden Schreibstil, der mich bildlich gefangen nahm und ich Seite um Seite hoffte, bangte und mit den beiden Schwestern denn steinigen Weg zur Wahrheit, Mut, Lüge, Intrige und Sehnsucht und vor allem Liebe ihr eigenen nennt. Ich war berührt von der Geschichte um zwei Schwestern, so ungleich sie auch sein mochten. So einfach dieser Satz sich anhört so tief ist die Verbundenheit und sogar Zerrissenheit wegen einer Tatsache die damals als Regel in Van Torra galt. Für mich toll beschrieben und ich persönlich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen ohne mich zu fragen, was passiert als nächstes. Meinung Wenn Du auf Dein Gefühl vertrauen solltest.. Dann sind wir bei den beiden Schwestern Tajann und Lilijann angekommen die beide mit ihren 16 Jahren bei ihrem Vater leben. Während die eine ihren Vater bei der Jagd unterstützt ist die andere ängstlich und ruhig daheim. Das die eine ruhiger ist und zwar Lilijann hat einen bestimmten Grund und zwar das Lilijann mehr sehen kann als andere und auch Bann Zauber ihr eigen nennt. Warum sie eine Gabe wie eine solche geheim hält? Da Menschen, andere Menschen die mehr sehen und etwas können das nicht zum alltäglichen gehört als Hexe ansehen und das hat sich auch zu diesem Zeitpunkt in Van Torra nicht geändert wo die Familie wohnt. Jedenfalls könnte alles seinen geregelten Gang gehen, wenn ein Gesetzt nicht besagen würde, das Lilijann als Älteste den Weg denn sie sich als Kind ausgesucht hatte begehen müsse ob sie wolle oder nicht. Nun kommt aber der Haken denn wir reden hier von Lilijann die weiß das sie nicht nur Angst hat zu gehen, sondern weil sie weiß wohin und zwar ins Grauland dort wo Niemandsland ist und wo sich keiner hinwagt. Denn dort soll sich ein Totenwesen mit dem Namen Corent aufhalten. Tajann hält dies nicht nur für eine Spinnerei ihrer Schwester, sondern sie ist regelrecht genervt, denn ihr Vater hat nicht vor die ältere ihrem Schicksal zu überlassen. Leider gibt es aber auch noch andere die ein Auge auf das Schicksal der Van Torra Schwestern haben und zwar eine davon ist die mächtigste Frau im Land und zwar die Lady, die mit ihren Regeln nicht nur unnachgiebig sondern hart ist und genau die, hätte die Schwester Tajann gerne in ihrem Gefolge. Wer nun denkt das der Vater damit einverstanden ist irrt. Denn Tajann hat in ihrer Zeit als Jägerin gelernt listig zu sein und ihre Beute zu beobachten und wenn es Zeit ist unnachgiebig zuzustoßen. Allerdings hat Tajann auch einen Grund, denn sie hat sich unversehens in einen jungen Mann namens Firan verliebt und zwischen beiden knistern die Funken. Was Tajann aber an dem Ball der roten Nacht nicht ahnte ist das der junge Mann, kein geringerer ist als der Sohn der Lady, die ihn mit einer Tochter des Meeres verkuppelt. Wegen den so genannten Geschäftsbeziehungen. Um also ihrem geliebten Jung Lord Janeik näher zu sein, versucht sie es mit einer List in dem Glauben das Lilijann ihr irgendwann Dankbar sein wird. Denn auch Lilijann hat auf dem Fest jemanden wiedergetroffen und zwar Volok. Einen Hünen von Mann der auf der einen Seite ihr ein Lächeln gezaubert hat und auf der anderen Seite ein brutaler Jäger sein kann. Was Lilijann nicht ahnt ist das man immer auf sein Gefühl hören sollte und nicht auf die wundervollen Worte die manche Lippen Lügen verlassen und noch ehe sie es sich versieht ist Lilijann nicht nur auf der Flucht vor Volok, sondern bemerkt den Verrat ihrer einst treuesten Schwester. Beide durchleben eine Zeit der Erkenntnisse und der Gefahr ohne zu wissen was als nächstes passiert.. Für mich eine tolle Geschichte die mich bewegt hat und tief in die innere Zerrissenheit einer Schwesternbande mitgenommen hat, die ich weder so erwartet habe, noch das die Geschichte mich so in ihren Bann schlägt. Ich bin ein Fan der Schwester Lilijann, da man zwar nicht auf den ersten Blick sieht was für eine starke junge und mutige Frau hinter ihr steckt und sie brachte mich manches Mal mit ihrer Selbsterkenntnis zum Lächeln. Für mich toll geschrieben und ich bin begeistert. Fazit Absolut Hammer und sehr empfehlenswert!!! 5 von 5 Sternen

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