Rezension zu
Unterleuten
Großartig
Scharfsinnig und liebevoll erzählt Juli Zeh vom Alltagsleben in einem kleinen Dorf. Aber die scheinbare Idylle trügt. Spannend bis zur letzten Seite entfaltet Juli Zeh ein Panorama menschlicher Schicksale, facettenreich ihr kritischer Blick auf die Personen, ihre Verhältnisse wie ihre Verstrickungen. Oft zum Lachen und manchmal zum Heulen. Differenzierte Beschreibungen wechseln sich mit "Primsätzen" ab, die man sich merken sollte. Große Literatur; Döblin stand Pate.
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