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Rezension zu
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch für gemütliche Lese-Nachmittage.

Von: Romina Agus
25.10.2015

Empfehlung Das Cover passt einwandfrei zum Inhalt :) Und das ist etwas, das sicher viele Leser freuen wird. Auch mir gefällt es sehr gut. Wenn man das Buch aufklappt (Broschiert) sieht man die Beiden auch von vorne, das ist wirklich eine schöne Idee. Max ist kein Frauenheld und völlig unbeholfen in allem, doch als ein Teufel sich bei ihm einnistet und droht nicht nur sein Leben völlig zu zerstören sondern auch das seiner Mutter muss er über sich hinauswachsen. Ein Buch das für zwischendurch mit seiner leichten Art zu lesen einige schöne Stunden beschert. Wer hier nach einem gradlinigen Buch sucht wird enttäuscht, doch ein Lachen zaubert es sicherlich auf jedes Gesicht. Fazit Hellhole ist das erste Buch der Autorin, vielleicht wird es auch nicht das Letzte sein. Doch vollends überzeugen konnte es mich nicht. Es war ein flüssiges Leser Vergnügen für zwischendurch, doch an einigen Stellen hat es hier und da etwas gewackelt. Wir haben hier zu Anfang einmal den Hauptprotagonisten Max, dieser geht noch zur High School und ist ganz das Gegenteil eines Frauen Magneten. Seine Versuche mit einem Mädchen zu flirten enden damit das er von rohem Fleisch redet :) Was zugegeben schon etwas erheiternd war. Im Grunde ist er ein armer Tropf. Er geht zur Schule, nach der Schule muss er arbeiten und zu Hause wartet nur seine Mutter die ein Herzleiden hat. Audie ist eine Freundin die schon seit Kindheit nebenan wohnt, meiner Meinung nach aber eher eine Randfigur darstellt. Ist auch nicht weiter schlimm : ) Sie ist eine jener Charaktere die wieder dazu bestimmt sind die Story voran zu treiben und Max an etwaige Schauplätze oder zu Personen zu führen. Dann ist da noch Lore, ein vermeindlich satanistisches Mädchen das Max kontaktiert um ihre Hilfe zu erbitten. Denn nun kommen wir zum Kern der Geschichte die mich neugierig gemacht hatte. Durch ein kleines Verbrechen beschwört Max einen von 666 Teufeln herauf (ja 666 ^^, fand ich ne interessante Idee). Dieser macht Max nun mächtig das Leben, naja, zur Hölle auf Erden eben. Die Story und mit den Charakteren bildete sich ein Bild in meinem Kopf, doch dann fing es zwischendurch doch an etwas entrückt voran zu gehen. Der Teufel kommt also, spielt total gerne Konsole und futtern Knabberzeug (das natürlich alles geklaut sein muss ^^) und dann tut er völlig Abscheuliches. Klar er ist der Teufel, aber diese Wendungen von gut scheinend, etwas böse bis völlig total abgrundtief gemein hat mich mit einem kleinen Schleudertrauma zurück gelassen. Ich war mir nicht sicher ob ich ein komisches oder doch ernstes Buch vor mir habe. Es ist ein wenig von beidem muss ich sagen. Zitat: Was hätte er darum gegeben, wenn der größte Stress des Tages von der Frage ausginge, wie viele Rätsel er in einer Schichte lösen konnte. Okay, theoretisch löste er immer noch Rätsel. Nur die Komplexität und die Anzahl der Leichen hatten stark zugenommen. Zum Schluss hatte ich schon Angst es wäre mehr ein Drama. Ich finde einfach, das Bücher gut enden sollten, für mein Seelenheil :) Alles in allem ein Buch mit Ecken und Kanten. Ein Buch das ich gern gelesen habe, aber sicher nicht für jeden Leser etwas ist.

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