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Rezension zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Sehr gelungener Auftakt der Reihe, der neugierig auf die Fortsetzung macht

Von: kohoho
07.10.2015

Cia hat immer davon geträumt, an der Auslese vom Vereinigten Commonwealth teilzunehmen, um wie ihr Vater auf der Universität in Tosu-Stadt studieren zu können. Ihr Wunsch wird ihr erfüllt, sie darf mit drei anderen Schulabgängern ihres Jahrganges nach Tosu-Stadt, um sich dort der mehrwöchigen Auslese zu stellen. So sehr sie sich auch freut, ihr Vater hat vor ihrer Abreise seine Bedenken geäußert, die sie jetzt einfach nicht mehr vergessen kann. Und sehr schnell erkennt sie, dass sie nicht einfach jedem trauen kann. Ich war schon sehr vom Klappentext angetan, es hat aber einige Zeit gedauert, bis ich das Buch zur Hand nahm, nicht zuletzt, da ich in vielen Rezensionen auch gelesen habe, dass es sich sehr mit "The Hunger Games" vergleichen lässt. Aber ich bin auch jemand, der sich lieber selbst überzeugt, und ich bereue keine Minute, die ich dieses Buch gelesen habe. Cia war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist kein ganz normales Mädchen, dass schnell heiraten will und eine Familie gründen will. Sie lebt in nicht einfachen Verhältnissen, kann sich aber auf ihre Familie verlassen. Sie ist technisch begabt, was sie gleich ganz anders dastehen lässt, als andere Mädchen. Auch die anderen Charaktere passen sich langsam gut in die Geschichte ein, nicht zuletzt durch die Beschreibungen von Cia. Die anderen Kandidaten der Auslese lernt man mit ein wenig Distanz kennen, denn Cia folgt da dem Ratschlag ihres Vaters: Vertraue niemanden! Dennoch kann man sich ein sehr gutes Bild über jeden einzelnen Charakter machen. Die Geschichte selbst entwickelt sich langsam, aber durchgehend logisch. Natürlich muss man sich erst darin einfinden, was am Anfang vielleicht ein wenig verwirrend sein könnte, aber dennoch zieht sich der Verlauf der Geschichte sehr gut durch das Buch, ohne allzu sehr abzuschweifen. Das Setting für die Auslese finde ich auch sehr gut beschrieben, mir gefallen postapkalyptische Orte sehr und in dem Buch sind sie auch sehr gut beschrieben. Gerade im vierten Teil der Prüfung kann man sehr gut den Weg der Charaktere verfolgen. Der Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar, er ist packend und spannend, dennoch sehr flüssig. Ich wollte das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen, so tief drin war ich in der Story und habe mitgefiebert, ob Cia es schaffen wird, wer gegen wen vorgeht, wer Freund und wer Feind ist. Alles in Allem ist dieses Buch ein sehr gelungener Auftakt der Reihe, die sich einfach zu lesen lohnt, auch wenn es viele zu sehr an "The Hunger Games" erinnert. Ich bin sehr begeistert von dem Buch und freu mich richtig darauf, den zweiten Band lesen zu können!

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