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Rezension zu
Italienische Nächte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Italien in 1. Weltkrieg

Von: Tinesbuecherkiste
06.10.2015

Das ist das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe. Ich muss sagen, dass momentan ja viel Literatur auf dem Markt ist, wo es um den 1. Weltkrieg bzw. um die Zeit danach geht. Ich finde das Thema langsam etwas ausgelutscht. Nicht desto trotz ist es ein gutes Buch, man bekommt ein Gefühl wie es den Tagelöhnern und Feldarbeitern zu der Zeit ergangen sein muss... Clare und ihr Stiefsohn, Pop, folgen ihren Ehemann Boyd nach Süditalien. Dort arbeitet er als Architekt für den reichen Großgrundbesitzer Leonardo Cardetta. Clare fühlt sich von Anfang an nicht wohl, es ist heiss und staubig. Nicht zu vergleichen mit dem Norden. Die Ehe von Clare und Boys ist nicht ganz unbelastet und sie fühlt sich auch nicht wohl in der neuen Umgebung. Sie hat immer das Gefühl, dass Boyd ihr etwas verheimlicht. Später stellt sich raus, dass Boyd und Cardetta sich von früher noch kennen. Leandros Neffe, Ettore, wir überfallen und wird zum Gutshaus gebracht. Clare fühlt sich vom ersten Augenblick an, zu ihm hingezogen. Irgendwann erwidert Ettore die Gefühle und Clare gerät zwischen die Fronten. Sie geniesst die Gastfreundschaft von Leondros und darf aber keine Gefühle für Ettore haben, schliesslich ist sie mit Boyd verheiratet. Und auch Ettore kämpft noch mit der Trauer um seine Verlobte, die noch auf unerklärliche Weise ums Leben kam. Ettore verachtet die Art und Weise wie sein Onkel lebt. Er selbst lebt als Tagelöhner und kämpft ums überleben. In Italien herrscht ein erbitterter Krieg zwischen Arm und Reich. Grundbesitzer zahlen dafür, dass die einfachen Leute in Schach gehalten werden. Die Tagelöhner bekommen kaum einen angemessenen Lohn für ihre schweren Arbeiten auf den Feldern der Reichen. Stattdessen werden sie verspottet oder geschlagen.

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