Rezension zu
Italienische Nächte
italienische Nächte
Von: Sigrid WinkAngesprochen durch den Klappentext und die Coverabbildung - die eine positive Ruhe und Beschaulichkeit ausstrahlt - entschied ich mich für dieses Buch. Leider hatte ich schon zu Beginn meine Probleme, der Lesefluss wollte sich nicht einstellen und ich überlegte zwischenzeitlich schon, das Buch abzubrechen. Doch irgendwie war ich auch neugierig, welches Geheimnis Boyd und Leandro vor Clare verbargen. Aus dem beschaulichen England geraten Clare und Philip mitten hinein in den Kampf der Landarbeiter und Gutsbesitzer, sie fühlen sich nicht wohl und würden gerne sofort zurück nach England, was ihnen aber nicht gestattet wird. Clare und ihr Stiefsohn Philip sind ein eingespieltes Team. Als Clare den Landarbeiter Ettore kennen lernt, ändert sich für Philip viel, da Clare immer mehr Zeit mit Ettore verbringt und ihn dadurch vernachlässigt. Philip kommt so immer mehr in den Einflußbereich von Marcie, der Frau von Leandro, die es geschickt versteht Philip für ihre Pläne einzuspannen. Kurz vor Ende der Geschichte erzählt Leandro Clare die Wahrheit, das Geheimnis, welches Boyd und Leandro verbindet und so nicht zu erwarten war. Eine Geschichte von Liebe und Leid, historisch gut recherchiert und eingewoben in die fiktive Geschichte. Leider empfand ich die Erzählungen über den Kampf zwischen Landarbeiter und Gutsbesitzer teilweise schon sehr langatmig, da sie doch den größten Teil der Geschichte ausmachten.
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