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Rezension zu
After forever

Toller Abschluss einer fesselnden Reihe!

Von: Laura
04.09.2015

Ja, das ist er nun, der letzte Teil der After-Reihe, die bisher die Gemüter spaltete wie keine andere. Es gibt diejenigen, die diese Reihe verehren und in den Himmel loben, und es gibt jene, die den After Büchern so gar nichts abgewinnen können. Nach Beendigung des vierten Teils kann ich sagen, dass ich mich persönlich eher zur ersten Sektion zähle. Obwohl es viele Durststrecken während der Reihe gab und ich von "After truth" so gar nicht begeistert war, so konnten mich die Bücher doch sehr unterhalten und auch die Protagonisten wollte ich am Ende gar nicht gehen lassen. "After forever" wird abermals aus der Sicht von Tessa und Hardin erzählt. In diesem Teil hatte ich den Eindruck, dass die beiden sich nun endlich gefunden haben. Beide haben ihren eigenen Charakter, eigene Interessen und Gedanken, doch beide sind im Vergleich zum ersten Teil auch extrem gewachsen. Im letzten Teil ist mir das besonders bei Hardin aufgefallen. Der vierte Teil kommt eher "ruhiger" daher als eine Vorgänger. Es geht vorsätzlich um Tessa und Hardin und um tiefsinnige Gespräche, die alle noch offenen Konflikte und Probleme lösen und ihre Beziehung stärken und festigen. Die Geschichten von anderen Nebencharakteren stehen eher im Hintergrund, so habe ich es jedenfalls empfunden. Anfangs haben Tessa und Hardin jeweils ihre eigenen (und durchaus nun erstmals wirklich schwerwiegenden) Probleme, an denen sie zu knabbern haben. Daraus resultierend herrscht eine längere Funkstille zwischen den beiden, in der sie jedoch weiter wachsen und sich letztlich zusammen aus der Krise befreien. Im Laufe des Buches werden alle noch offenen Fragen gelöst und Tessa & Hardin beweisen Reife, Wachstum und starke Vertrautheit. In "After forever" war ich von Hardin zum ersten Mal kein einziges Mal genervt sondern fand sein Verhalten menschlich und nicht übertrieben. Gegen Ende des Buches hat Anna Todd etliche Zeitsprünge eingebaut, die zeigen, wie Tessa und Hardin die nächsten 10 Jahre erlebt haben und wo sie nun stehen. Ich möchte hier nicht spoilern, doch diese Zeitsprünge und vor allem das Happy-Happy-End am Ende haben mich doch ein wenig gestört, weil alles sehr konstruiert und gewollt wirkte. Ich hätte mir zum Schluss ein wenig mehr Drama und nicht "alles nur Zuckerwatte" gewünscht. Nichtsdestotrotz sind mir alle Charaktere sehr ans Herz gewachsen und das Buch ließ sich, wie auch seine Vorgänger, sehr flüssig und locker-flockig lesen, was mir sehr gut gefallen hat. Auch durch die gewohnt kurzen Kapitel haben den Lesespaß bestärkt. Mit "After forever" geht eine tolle Reihe zu Ende, die mich wirklich mitreißen konnte und deren Charaktere ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Obwohl ich mir am Ende ein wenig mehr Drama gewünscht hätte, so kann ich doch als abschließendes Fazit sagen, dass die "After"-Bände durchaus lesbar und ein netter Zeitvertrieb waren. Sollte Anna Todd sich dazu entschließen, noch ein weiteres Buch zu schreiben, dann werde ich ganz sicher dazu greifen. Vielen Dank an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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