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Rezension zu
Das verlorene Dorf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unheimlich, düster - genial!

Von: Jenny
01.09.2015

Inhalt: Ostallgäu 1844: Die junge Waise Rosalie, die es in ihrem bisherigen Leben wahrlich nicht leicht hatte, verliebt sich Hals über Kopf in den jungen Bauern Romar. Allerdings wird Rosalie von vielen Menschen vor der Ehe mit diesem jungen Mann gewarnt, der in einem Dorf lebt, das tief verborgen im Wald liegt. Rosalie heiratet Romar dennoch und folgt ihm in sein Heimatdorf. Als eines Tages eine Frau auf mysteriöse Weise zu Tode kommt, merkt Rosalie sehr bald das dort nichts so ist wie es scheint und auch sie in großer Gefahr schwebt ... Meine Meinung: Schon die ersten zwei Seiten versprechen gruselige Momente und machen Spaß auf das Buch. Zu Anfang lernt man Rosalie und ihre tragische Geschichte kennen und auch wenn ich etwas Zeit gebraucht habe, hat mich das Buch nach einigen Kapiteln in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil von Stefanie Kasper ist leicht und flüssig zu lesen, gleichzeitig aber auch unheimlich fesselnd und bildgewaltig. Die Landschaften und Orte konnte ich mir dadurch sehr gut vorstellen. Die Charaktere werden allesamt sehr authentisch und glaubhaft dargestellt, was die Geschichte noch unheimlicher hat wirken lassen. Besonders bemerkenswert ist die Atmosphäre die in diesem Buch herrscht. Es war eine konstant düstere und bedrückende Stimmung vorhanden, die mich wirklich gegruselt und für einige Gänsehaut-Momente gesorgt hat. Nach der Hälfte des Buches konnte ich es dann nicht mehr aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte was es mit diesem geheimnisvollen Dorf und seinen Bewohnern auf sich hat. Mich hat die Geschichte rund um Rosalie und Romar tatsächlich positiv überrascht. Das Ende war unvorhersehbar und hat mich schlichtweg umgehauen!

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