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Rezension zu
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein witziges Buch für Fans von skurriler Fantasy mit schwarzem Humor

Von: BÜCHERLESER
31.08.2015

“Hellhole – Wenn der Teufel bei dir los ist” von Gina Damico wird als Roman “voller ironischer Schärfe und dunklem Humor” (Kirkus) beschrieben. Stellenweise ist das Buch wirklich verrückt und unterhaltsam, aber meistens habe ich es eher als Unterhaltung mit Schwächen empfunden. Ich konnte keine gute Bindung zu Max aufbauen, obwohl Max als Protagonist wirklich gut gelungen ist. Seine Gedanken, Beschreibungen und Stimmungsschwankungen und vor allem sein Verhältnis zu Kater Ruckus sind die Highlights des Romans. Burk (einer von 666 Teufeln der Hölle) habe ich als weniger gelungen empfunden, er ist selten witzig sondern eher laut und vulgär und erinnert eher an einen klischeehaften, dicklichen Amerikaner, der süchtig ist nach Alkohol und Kalorien in jeder Form. Nur manchmal sind seine derben Sprüche auch lustig. Deutlicher Pluspunkt von “Hellhole” ist die Verknüpfung der Ereignisse, Gina Damico hat trotz des fantastischen Themas kausale Zusammenhänge geschaffen und macht ganz deutlich: Nichts im Leben ist umsonst, alles hat seinen Preis. “Hellhole – Wenn der Teufel bei Dir los ist” ist für jeden Fan von skurriler Fantasy mit witzigen Elementen geeignet, der sich nicht daran stört, dass man als Leser nur schwer eine Bindung zur Geschichte aufbaut.

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