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Rezension zu
Nova & Quinton. Second Chance

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine rundum gelungene Fortsetzung

Von: Kopfkino-Blog
30.08.2015

Nachdem ich den ersten Band der "Nova & Quinton"-Trilogie innerhalb kürzester Zeit verschlang, war ich gespannt ob auch dieser zweite Band mich packen kann. So viel sei gesagt: Ja, er konnte, wenn auch auf eine ganz andere Art als Band 1. Nova macht sich auf die Suche nach Quinton. Sie selbst ist von den Drogen los und möchte nun nach ihm sehen. Sehen wie es ihm geht. Der Schock kommt, als sie ihn findet, denn um Quinton steht es weitaus schlechter als Nova befürchtet hatte. Nova tut alles für ihn, versucht ihm zu helfen. Sie erleidet kleine Erfolge und riesige Rückschläge und gibt dennoch nicht auf. Sie kämpft. Mehr möchte ich zu dem Inhalt gar nicht verraten, da jedes weitere Wort darüber, ein Wort zu viel wäre. Der zweite Band dieser Trilogie konnte mich komplett überraschen. Denn auch, wenn ich diesen Teil sehr gerne las, war er komplett anders als Band 1. Er war düster und unheilvoll. Beinahe hatte im beim Lesen selbst das Gefühl mitten durch den Drogendschungel von Las Vegas zu irren. Ich spürte die Hoffnungslosigkeit der Süchtigen und die Hilflosigkeit der Helfenden. "Nova & Quinton - Second Chance" berührte mich wieder sehr. Die Gedanken der Charaktere sind so authentisch, dass man sich kaum vorstellen kann, dass es sich "nur" um Protagonisten und nicht um echte Menschen handelt. Der Schreibstil von Jessica Sorensen ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich liebe ihren bildhaften und wortgewaltigen Stil, der nicht nur Landschaft und Charakteren ein Gesicht verleiht sondern auch die Gefühle der einzelnen Personen glaubhaft und authentisch wirken lässt. Das Ende machte schon wie Band 1 große Lust auf den Folgeband, kam aber ohne großartigen Cliffhanger aus. Fazit: Für mich die perfekte Fortsetzung einer Geschichte, die ich mitsamt den Charakteren in mein Herz schloss.

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