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Rezension zu
Blackwell Palace. Feeling it all

Ein Schreibstil, so wirr wie es in den Charakteren zu sein scheint. „Feeling it all“ ist hier Programm.

Von: Thedustytbr
10.04.2024

Nachdem ich bereits von den ersten beiden Teilen sehr begeistert war, hatte ich unglaublich hohe Erwartungen an das Finale. Obwohl wir im Blackwell Palace bleiben, verlassen wir bekanntes Terrain und tauchen ein in die (Gefühls-)welt Rund um Blair und Edward. Wo ich zunächst dachte, ich wäre in einem Fiebertraum gelandet hat sich schnell System herauskristallisiert und mich irgendwann nur noch begeistert. Der von Ayla genutzte Schreibstil unterscheidet sich enorm zu den vorhergehenden Bänden und scheint zunächst wahnsinnig wirr. Eine sehr jugendliche Sprache trifft auch eine Horde wahllos genutzter Stilmittel, so scheint es zumindest. Bleibt man jedoch dran, erkennt man schnell System und kann die stilistischen Mittel gut zuordnen und interpretieren. Blair und Edward sind rohe, ungeschliffene Diamanten mit Ecken und Kanten. Was von außen zu strahlen scheint, ist innerlich alles andere als Glamourös. Beide sind wahnsinnig tiefgründige, interessante Charaktere. So wirr wie der Schreibstil sich liest, scheint es auch in den Protagonisten vorzugehen und dies macht diese umso greifbarer und realistischer. Neben wichtigen Themen, bricht Ayla auch einen Hauch Leichtigkeit im Buch unter, indem sie geschickt eine abgewandelte Version des Bachelors in die Geschichte integriert. Humorvoll gestaltet sie die Story um die Protagonisten. Auch Glamour, Drama und Intrigen kommen dieses Mal nicht zu kurz. Im Gegenteil, der Plot begeistert mit seiner Unvorhersehbarkeit. Die Storyline und die Plottwists waren so klug ausgetüftelt, dass Feeling it all für mich der stärkste Band der Trilogie war. Damit gibt es eine klare Leseempfehlung mit dem Tipp, nach den ersten Seiten nicht aufzugeben und dranzubleiben!

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