Rezension zu
Glimmer – Tod einer Nymphe

Den Auftakt fand ich ja schon cool, aber den zweiten Band habe ich einfach weggeatmet. Kaum ist Jinx in der Anderswelt angekommen, oder nennen wir es lieber reingestolpert, warten auch schon die nächsten Fälle und Abenteuer auf sie. Als wenn ihr Höllenhund-Sidekick Gato nicht schon Grund genug für die Herzen in meinen Augen wäre, werden immer mehr interessante Charaktere eingeführt, viel Situationskomik erzeugt und beste Unterhaltung geboten. Zwischen gruseligen Einhörnern, Vampyr-Revierkämpfen und zu lösenden Mordfällen, kommt jetzt noch ein ziemlich spezieller Deache dazu, der die Story ordentlich anheizt und die junge Ermittlerin an ihre Grenzen treibt. Irgendwo eine Mischung der Serien "Buffy", "Lost Girl" und "Wynonna Earp" - ein bisschen trashig, ein bisschen cozy und trotzdem jede Menge Blut und ein flexibler Moralkompass, der einen schlingernd durch die Story führt. Vielleicht keine absolut weltbewegende Story, aber eine, die mir so unfassbar viel Spaß gemacht hat, dass ich nun ziemlich traurig bin, dass die Übersetzung der nächsten Bände scheinbar noch nicht angekündigt ist....🥲 Insgesamt gibt es nämlich sieben Bände voller Spaß und Abenteuer und wenn ich keine Übersetzung in Aussicht habe, werde ich mir wohl die Originale holen müssen. Denn es wartet so ein mieser Cliffhanger am Ende (abgesehen davon, dass ich mich total in die Welt verliebt habe und noch gar nicht gehen wollte), dass ich doch unbedingt wissen muss, wie es hier weiter geht! Eine absolut unterschätzte Reihe bisher, die uch definitiv empfehlen kann - werft unbedingt mal einen Blich in die Bücher! Toll geschrieben, perfekt für zwischendurch und mit einem gewissen Suchtfaktor!