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Rezension zu
Die Tochter des Doktor Moreau

Spannend bis zum Schluss!

Von: bookishlena
15.03.2024

Im Roman Die Tochter des Doktor Moreau von Silvia Moreno-Garcia, basierend auf dem Roman von H. G. Wells Die Insel des Dr. Moreau, geht es um Carlota Moreau, die Tochter eines Wissenschaftlers. Das Buch spielt im 19. Jahrhundert. Gemeinsam mit ihrem Vater und seinen Patienten ist sie im tiefen Dschungel in Yucatán, Mexiko aufgewachsen. Das Anwesen ist von Mauern umringt und man erfährt als Leser sehr schnell, an was Doktor Moreau dort forscht. Daher fragt man sich, was die Geschichte noch bereit hält, was das ganze sehr spannend macht. Die Handlung wird in wechselnden Perspektiven erzählt – aus Carlotas und aus der von Montgomery Laughton, der neue „mayordomo“ des Anwesens. Seine Aufgaben kommen in etwa denen eines Gutsverwalters oder Hausmeisters gleich. Aus seiner Perspektive erfährt man zu Beginn alles neue rund um die Labore des Doktors. Manchmal wurde für meinen Geschmack ein wenig zu viel wiederholt, wenn die Perspektiven gewechselt wurden. Carlota ist eine Protagonistin, deren Charakter sich über die 400 Seiten des Buches stark verändert. Insgesamt finde ich die Geschichte sehr spannend und es gab unvorhergesehene Wendungen. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil hat sich das Buch sehr schnell lesen lassen. Durch die Bezüge zur historischen Realität, die im Nachwort erklärt werden, wird die Geschichte im Nachhinein noch authentischer. Von mir bekommt der Roman vier von fünf Sternen!

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