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Rezension zu
Die Buchbinderin von Oxford

Frauenschicksal im 1. Weltkrieg

Von: buecherwurm_01
21.01.2024

Peggy arbeitet, zusammen mit ihrer geistig zurück gebliebenen Zwillingsschwester, seit ihrer Jugend als Buchbinderin. Sie liebt an ihrem Beruf den Kontakt zu Büchern und kann, genau wie früher ihre Mutter, das ein oder andere Exemplar mit nach Hause nehmen, denn sie ist verrückt nach Büchern und deren Inhalt. Auch ihr Wunsch nach Bildung ist stark ausgeprägt, ihr sehnlichster Wunsch ist ein Studium in ihrer Heimatstadt Oxford. Sie lernt eine Studentin kennen, die ihr gut zuredet, aber sie fühlt sich für ihre Schwester verantwortlich. Die Bekanntschaft mit einem verwundeten Soldaten aus Belgien ist ein weiterer Erzählstrang. Und wir begegnen am Rande Esme, der Protagonistin des ersten Buches der Autorin. Das Buch verbindet vielfältige Themenbereiche wie Krieg und seine Auswirkungen, Kampf für das Frauenwahlrecht, die Rolle der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Klassenunterschiede, Liebe unterschiedlicher Art, Trauer(-bewältigung) und ähnliches. Der Schreibstil passt bestens zur ruhigen Erzählweise, die uns am Leben von Peggy und ihren Freunden teilhaben lässt. Das hat mir gut gefallen; gerne empfehle ich das Buch Leser des Genre Literatur.

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