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Rezension zu
Dreamland Billionaires - Final Offer

,Ein emotional berührendes Ende

Von: Chihirosbookworld
10.01.2024

Vorab ist zu erwähnen, dass meine Rezension Spoiler enthält. Sofern man nicht gespoilert werden möchte, rate ich davon ab, meine Rezension zu lesen.  Mir gefällt die Beziehung von Cover und Inhalt sehr. Es wird ein wichtiger Bestandteil des Inhalts widergespiegelt. Da der Fokus sehr auf dem Verkauf des Hauses liegt, passt das Cover sehr gut, aus meiner Sicht. Sprache und Wortwahl sind leicht und flüssig zu lesen. Zudem wurde auf unnötige detaillierte Beschreibungen verzichtet und der Fokus liegt auf der Beziehung der Figuren, den inneren Gedanken dieser und der Entwicklung von Alana und Cal.  Beide Protagonisten wurden realistisch und authentisch beschrieben. Sie wirken nicht unnahbar, sondern wie Personen, die wirkliche Probleme haben. Ich konnte durch beide Sichten sehr gut die Handlungen, das Verhalten und die Gedanken nachvollziehen und mit den Figuren mitfühlen. Beide haben eine große Entwicklung durchgemacht, sie haben sich ihren Ängsten gestellt und sind so zu ihrem Happy End gekommen. Aus meiner Sicht hat sich Cal sehr stark entwickelt, er hat eingesehen, dass er zu einem Mann geworden ist, der er nie sein wollte. Er geht seine Sucht an, damit er eine Zukunft mit Alana und ihrer Tochter haben kann. Auch, dass er zum Schluss sich nicht negativ gegenüber den 9 % des Vaters äußert, sondern als Einziger zustimmt, dass er sie erhalten kann, weist darauf hin, dass er sich geändert hat. Auch Alana hat ihren Ängsten und Sorgen entgegengesehen und sich auf die Beziehung eingelassen.  Cals Geschichte ist für mich eindeutig die emotionalste, die mich am meisten berührt hat. Seine Handlungen, um Alanas Tochter glücklich zu machen, haben mich zum Lächeln gebracht. Dass sie ihn zum Ende mit Dad anspricht und er sie als seine Tochter sieht, hat mir am Ende den Rest gegeben und ein paar Tränchen gefordert.  Die Erwartungen wurden übertroffen, dass Alana nicht die leibliche Mutter ist, hat mich überrascht und ich habe mich wie Cal gefühlt, der dachte, dass es seine Tochter ist und dann die Wahrheit erfährt. Zum Schluss: eine klare Leseempfehlung mit vielen Überraschungen und wirklich guten Wendungen.  ,Vorab ist zu erwähnen, dass diese Rezension Spoiler enthält. Sofern der dritte Band nicht gelesen wurde und/oder nicht gespoilert werden möchte, sollte meine Rezension überspringen. Das Cover zeigt ein Haus, das, aus meiner Sicht, sich stark auf den Inhalt bezieht, da der Fokus der beiden Protagonisten sehr auf dem Haus liegt, das sie verkaufen sollen. Ich finde Beziehungen von Inhalt und Covern immer sehr schön und außerordentlich wichtig. Dieses Buch hat, wie schon die anderen Bände, einen besonders wichtigen Teil des Inhalts auf dem Cover. Die Sprache und der Ausdruck der Autorin sind leicht verständlich und ziehen einen in das Buch. Ich kam sehr gut durch die Seiten und konnte ein wirklich schönes Kopfkino währenddessen erleben. Auch wurde auf unnötige Details verzichtet. Man merkt sehr, dass der Fokus auf der Beziehung auf Alana und Cal liegt. Ich hatte während des Lesens nicht das Gefühl, dass es sich zieht oder langatmig ist. Die Figuren sind authentisch geschrieben. Die Hintergrundgeschichten, aktuelle Probleme und Gefühle der Figuren harmonieren unglaublich gut. Man hat das Gefühl, dass man selbst Teil des Buches ist und alles selbst miterlebt. Durch die beiden Sichten bekommt man als lesende Person genauere Einblicke und kann Handlungen und Gedanken nachvollziehen. Alana ist, aus meiner Sicht, eine starke Protagonistin. Sie macht nicht den Eindruck, dass sie naiv ist und sich Cal "an den Hals wirft", sondern tritt selbstbewusst auf. Sie hat die Tochter ihrer Schwester bei sich aufgenommen und zieht sie als ihr eigenes Kind auf. Als ich gelesen habe, dass Alana nicht die leibliche Mutter ist, war ich überrascht - genau wie Cal, der dachte, dass er der Vater sein könnte. Dass Alana Cal von sich fernhalten will, kann ich sehr gut verstehen. Sie wurde immer wieder enttäuscht und verletzt, sodass sie ihr Vertrauen nicht mehr so leichtgläubig vergibt. Cal wirkte im zweiten Teil sehr liebevoll und fürsorglich. Zu Beginn des dritten Teils hatte ich den Eindruck nicht mehr, er wirkte unnahbar und so, als würde er sich lieber davor drücken, mit seiner Ex-Partnerin Zeit zu verbringen. Er macht während des Buches eine riesige Entwicklung durch. Er sieht seine Fehler ein, merkt, dass er zu einem Menschen geworden ist, der er so nie sein wollte. Auch, dass er sich Hilfe sucht, damit er seine Sucht überwinden kann, fand ich unglaublich stark und sehr gut beschrieben. Besonders berührt hat mich sein Umgang mit Alanas Tochter - er hat sie so gut behandelt und wirklich emotional wurde ich zum Schluss, als sie ihn Dad nennt und er sie wie seine eigene Tochter behandelt. Auch die Einflechtungen der Hauptfiguren der anderen beiden Bänden ist sehr gut gelungen, sie hatten nicht nur kurze Auftritte, sie wurden richtig mit einbezogen und spielten am Rand auch eine Rolle - vor allem Declans Worte an Cal, dass er stolz auf ihn ist, gefallen mir sehr gut - zeigt aber auch, dass Declan sich auch noch weiterentwickelt hat. Neben diesen Figuren hatte auch Seth, der Vater der Männer, eine erneute Rolle. Ihm begegnet Cal bei den anonymen Alkoholikern - der aber keine Fehler bei sich sieht und seine Söhne wirklich mit Kälte behandelt. Einen kleinen kritischen Punkt habe ich aber auch. Mich hat irritiert, dass Rowan Alana wirklich viel Geld für das Rezept geboten hat. Mir kam das unwirklich und zu viel vor. Zum Schluss: eine ganz klare Leseempfehlung.  

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