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Rezension zu
Kunst Kochen

Inspiration!

Von: „Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“
12.12.2023

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Kunst Kochen“ von Felicity Souter Kochen nach Kunstwerken! Inhalt des Buches: Einleitung / über dieses Buch Rezepte: Vorspeisen und Beilagen z.B.: Judy Chicago – Gefüllte pinkfarbene Eier Remedios Varo – Chipotle – Garnelen Man Ray – Eingelegt Makrele in Rhabarbersud Hauptgerichte z.B.: Frida Kahlo – Birria-Tacos mit Feta Howard Hodgkin – Schakschuka Alison Knowles – Grüner Orzo – Salat Desserts z.B.: Salvador Dalí – Ziegenkäse-Eis René Magritte – Flambierte Pfannkuchen mit Äpfeln Jackson Pollock – Schokoladen – Brownies Getränke z.B: Yves Klein – Blauer Martini Henri Matisse – Bloody Mary mit Dillnote Gordon Matta-Clark – Kombucha Menüplaner z.B.: Einflussreiche Frauen Der Künstler – Brunch Leicht und Frisch : Ein Menü für Pablo Picasso Biografie / über die Autorin / Dank / Impressum Fazit: Wer Kunst liebt und zudem noch gerne kocht wird von Felicity Souter Kochbuch begeistert sein. Die Autorin hat die einzelnen Kapitel ihres Buches sehr überschaubar eingeteilt – von Vorspeisen bis hin zu Getränken; so nimmt sie uns mit auf eine künstlerische und kulinarische Reise. Dabei stellt sie uns 52 Kunstwerke vor und passend hierzu kreiert sie Rezepte, die in etwa gleich aussehen wie diese Meisterwerke. Allerdings muss man hier bei einigen Rezepten ein wenig Fantasie mitbringen, andere Rezepte hingegen spiegeln das Kunstwerk vortrefflich wieder. Dabei treffen wir auf sehr unterschiedliche Darstellungsformen der Kunst; etwa in Form von Gemälden, Objekten, Collagen etc.. Bei der Vorstellung der einzelnen Künstler*innen erfahren wir einiges über ihr Leben und ihre Werke, aber auch über ihre kulinarischen Vorlieben. Inspirierend ist, dass jedes Rezept mit ein paar kurzen Worten, einer kleinen Anekdote, oder förderlichen Tipps der Autorin versehen sind. Bei der Zubereitung der einzelnen Gerichte reicht die Spanne von recht schnell bis hin zu zeitaufwendiger Zubereitung. So wie das Buch gut strukturiert ist, so sind es auch die Rezepte. Die Autorin beschreibt die einzelnen Gerichte sehr detailliert und so verständlich, das auch Kochanfänger*innen mit diesem Buch eigentlich gut zurechtkommen sollten. Auch sind wohl die meisten Zutaten leicht und bequem vor Ort, auf dem Markt, beim Metzger, oder in einem gut sortierten Supermarkt erhältlich. Sehr angetan war ich von den verschiedenen Menüvorschlägen am Ende des Buches, die mir sehr kreative Gedanken bescherten, mit wem ich demnächst mal gerne am Tisch sitzen würde um `künstlerisch` zu speisen. „Die folgenden Menüs sollen Ihnen am Esstisch in gute Gespräche rund um bestimmte Kunstthemen erleichtern. Ich habe sie so zusammengestellt, dass sich die einzelnen Gänge bestmöglich ergänzen…“ Aus der Rubrik „Hauptgerichte“ habe ich in Anlehnung an Lucio Fontanas Werk „Concetto spaziale“ den „Blumenkohl-Käse-Pie zubereitet. Die Zubereitung war überhaupt kein Problem und der Auflauf hat uns geschmacklich voll überzeugt, dass Kunstwerk war gut erkennbar. Tolle Idee Kochen und Kunst zusammenzubringen! Besten Dank an den „Prestel Verlag“ für das Rezensionsexemplar

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