Rezension zu
The Sky Above Us

-geringe Spoiler möglich- Dieser Roman ist mit ein paar Einschränkungen ein "Wohlfühl-Roman" beim Lesen für mich gewesen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam und angenehm ruhig, sodass ich sie gerne verfolgt habe. Sky und auch Eric sind lebensnahe Charaktere, die mit ihrer eigenen Last zu kämpfen haben. Im Yosemitte Nationalpark finden sie dann nicht nur den anderen, sondern auch Freunde und sich selber, sodass sie sich ihren Ängsten und ihren Träumen stellen möchten. Sie haben sich nicht gesucht, aber trotzdem gefunden. Die Geschichte wird, je näher der Tag des Freeclimben kommt, immer spannender. Zwischendrin gibt es aber auch noch andere Konflikte, die der Geschichte Spannung verleiht. Zum Beispiel finden die Charaktere einen scheuen Streuner, der zum Abschuss freigegeben wurde. Durch die detaillierten Beschreibung der Natur des Yosemitte Nationalparks und der Geschehnisse hat man als Leser das Gefühl bei den Charakteren zu leben und mit ihnen ihren neuen Alltag zu leben. Ich muss aber leider gestehen, dass mir das Ende nicht überzeugt hat, auch wenn es "nett" gestaltet wurde. Es entstehen im Laufe der Geschichte einige Probleme , die sich plötzlich am Ende ohne Konsequenzen und ohne "großen" Aufwand gelöst haben. Abgesehen davon, gefällt mir das Ende Von mir gibt es 4 / 5 Sterne für diesen Roman. Dieser Roman bietet eine angenehme ruhige Wohlfühl-Geschichte in der wunderschönen Natur des Yosemitte Nationalparks, verzichtet aber auch nicht auf den Nervenkitzel der Geschichte.