Rezension zu
Emily in Paris

"Emily in Paris" ist der Roman zu der gleichnamigen Serie, welche ich sehr geliebt habe. Der Schreibstil der Autorin ist humorvoll und leicht zu lesen, wodurch man schnell in die Geschichte einsteigen konnte. Die kurzen Kapitel lassen einen nur so durch das Buch fliegen aber dadurch fehlte es mir auch etwas an Tiefe bei den Emotionen. Die Abenteuer von Emily in ihrer neuen "Heimat" Paris sind genauso unterhaltsam und fesselnd wie die Serie. Emily bringt frischen Wind in die französische Agentur, doch ihre amerikanische Lebenseinstellung und die Sprachbarriere sorgen für einige Konflikte. Die Handlung rund um das Thema Marketing und Mode fand ich sehr interessant. Emily ist eine sympathische und authentische Protagonistin. Durch die kulturellen Unterschiede tritt sie in das ein oder andere Fettnäpfchen, doch wie sie damit umging hat sie nur noch sympathischer gemacht. Aber auch die anderen Charaktere wie Gabriel und Emilys Kollegen aus der Agentur mochte ich sehr. Der Roman ist eine gute Ergänzung zur Serie und wird auch durch die Bilder aus der Serie (in der Mitte des Buches) nochmal lebendiger. Doch durch die recht kurzen Kapitel und der schnelllebigen Handlung, könnte es für alle, die die Serie nicht gesehen haben, etwas zu oberflächlich sein. • Fazit: Der Roman "Emily in Paris" ist eine charmante Geschichte mit einem unglaublich tollem Setting. Für Fans der Netflix-Serie ist das Buch eine tolle Ergänzung. Bewertung: 3,5 bis 4 von 5 Sternen Ich möchte mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.