Rezension zu
Tinte und Knochen – Die Magische Bibliothek

Steam Punk mit Büchern? Diese Geschichte ist eindeutig Leser geschrieben die Fans von solchen Settings sind. Ich habe sehr unterschiedliche Rezensionen zu diesem Buch gelesen und war deshalb sogar noch gespannter darauf. Originale Bücher sind strengstens verboten. Das komplette Wissen der Menschheit wird ausschließlich von den Bibliothekaren der Bibliothek von Alexandria verwaltet. Menschen haben nur noch begrenzten Zugriff auf Bücher und alles wird überwacht. Familie Brightwell kreierte aus diesem Umstand ein florierendes Unternehmen auf dem Schwarzmarkt. Jess Brightwell liebt die Bücher die er für seine Familie durch London schmuggelt. Als sich ihm die Chance bietet ein Bibliothekar zu werden wittert Jess' Vater eine große Chance: ein Brightwell eingeschleust in die heiligen Hallen. Jess beginnt seine Ausbildung in Alexandria und schon kurz nach seiner Ankunft erreicht ihn der erste Auftrag seines Vaters. Doch damit beginnen seine Probleme erst, den Bibliothekar zu sein ist weit gefährlicher als er sich je hat träumen lassen. Mich konnte das Buch sehr schnell abholen. Das lag am Setting (Steampunk ist einfach genial!), an den Protagonisten (Schmugglerfamilie, der Gelehrte Wolfe, die Freundschaften...) und der Geschichte selbst. Ich hoffe sehr dass sich der Verlag entscheiden wird auch die weiteren 4 Bücher dieser Reihe auf deutsch zu veröffentlichen. Ich möchte unbedingt weiter lesen. Denn die Autorin hat einen grandiosen Job gemacht viele weitere Nebenstränge anzuteasern: Wie geht es mit Jess' Cousin weiter, Brandschatzer Danton und allen voran Morgan? Ich hoffe sehr dass ich bald weiter lesen darf. Und auch für mein Bücherregal hoffe ich dass es weiter geht, das Buch ist nämlich auch wunderschön aufgemacht.