Rezension zu
Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel
Grandioser Einstieg in eine hoffentlich genauso grandiose Reihe
Von: Katelyn EriksonUm ehrlich zu sein, bin ich einerseits mit verdammt großen, andererseits mit verdammt niedrigen Erwartungen an dieses Buch herangetreten. Ich wusste null, worum es ging, als ich es gekauft habe - aber ich habe sehr viele positive Meinungen gehört. Allen voran, dass es schnell sein soll, super zu lesen und mit tollen, kurzen Kapiteln. Ich LIEBE kurze Kapitel. Und was soll ich sagen? Das Buch hat sich in einem Rutsch durchlesen lassen. Ich habe nur zwei Tage dafür gebraucht, was für mich persönlich sehr schnell ist - okay, es hat nicht viele Seiten, aber egal ;) Die Figuren sind allesamt alle für sich unfassbar sympathisch, denn es geht um "Naturtalente" - Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die bei Ermittlungen in Mordfällen unfassbar nützlich sind. Protagonistin hierbei ist Cassie, deren Mutter umgebracht wurde. Sie ist die geborene Profilerin und kann Menschen lesen wie ein offenes Buch. Und genau darum geht es. Um Mordfälle. Um die Gedanken von Mördern. Um die einzelnen Fähigkeiten. Um die Interaktion zwischen den Figuren. Einfach nur grandios! Ich habe mir tatsächlich die hintere Klappe durchgelesen und dort gesehen, dass die Autorin Psychologie studiert hat. Man merkt es, denn sie versteht es durchaus, mit der menschlichen Psyche zu spielen und das auf einer derart intelligenten Art und Weise, dass es spannend ist und super nachvollziehbar. Diese Frau ist grandios. Ihr Schreibstil dynamisch. Die Buchidee zwar per se nicht neu, aber so durchgeführt, dass es besonders ist - besonders gut. Ich warte hibbelig darauf, dass endlich Band 2 zu mir kommt, damit ich direkt weiterlesen kann, denn ich will mehr. Brauche mehr. Mehr von Cassie, aber noch mehr von Dean ;) (und den anderen)
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