Rezension zu
The Ravenhood - The Finish Line

Der Schreibstil war wie immer ziemlich gut und diesmal konnte man auch in die Perspektive von Tobias und in seine Vergangenheit eintauchen. Nach der langen freiwilligen Trennung kehrt Tobias wieder zu Cecilia in die Kleinstadt, in der sie sich ein komplett neues Leben aufgebaut hat, zurück. Cecilia kann ihren Augen kaum trauen, denn dieser Mann ist für so viel Schmerz und Verlust verantwortlich, dass sie es nicht zumuten kann, in seiner Nähe zu sein. Man bekommt in diesem Buch einiges an Hintergrund Informationen und Flashbacks zu den vorherigen Bändern, was ziemlich interessant war. Ich fand, dass einige Passagen in dem Buch wesentlich kürzer gehalten werden konnten, das hat beim lesen manchmal die Luft aus den Segeln genommen. Am besten fand ich, die letzten 150 Seiten, vor allem die Szene von Tobias und Sean und Tobias, wie er am Meer steht. Mich hat die Wendung in der Geschichte doch überrascht und die Raffinesse von Cecilia war nicht zu verkennen. Dennoch war es zwischendurch echt langatmig. Der dritte Band ist auf jeden Fall, für jeden der nochmal einen Einblick in die Bruderschaft möchte, für mich wäre das nicht notwendig gewesen. Bewertung: 3,5/5 ⭐️