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Rezension zu
Revolution

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Habe was anderes erwartet

Von: Lena
07.08.2015

Als ich das Buch angefangen hatte zu lesen, dachte ich mir, vorallem wegen diesem Zitat 'Für den göttlchen, boshaften Funken in euch.' einfach nur wooow, doch leider kam es total anders. Denn es ist schwer in das Buch reinzukommen, auch wenn man es mal zur Seite gelegt hat und ein paar Stunden später weiter gelesen hat, dauerte es ewig bis man wieder im 'fluss' war. Das Buch 'Revolution' ist definitiv kein Buch für zwischendurch, der Autor will, dass man sich Zeit lässt und sich Gedanken darüber macht.Man soll sich selbst fragen, was für einen persönlich die Erfüllung ist. Ob man zufrieden mit den materiellen Dingen ist und ob allein das Geld und der Ruhm glücklich machen. Ich denke viele von euch kennen Russell Brand aus Filmen oder Schlagzeilen. Deswegen hat mich das Buch auch total angesprochen, ich wollte wissen, wie Russell Brand, als bekannte Person sich eine Revolution vorstellt bzw. wie er eine starten will. Denn irgendwann muss ja mal etwas passieren. Aber eigentlich redet er meist nur von sich selbst seiner früheren Drogenabhängigkeit und seinem Alkoholproblem.Er will zwar auch dem Leser zeigen, dass Geld nicht immer wichtig ist und man auch mit weniger zufrieden sein kann, aber das kam nur so halb rüber. Er hat keine definitiven Vorschläge gemacht, solche Probleme zu beheben.Auch bin ich nicht immer seiner Meinung, denn ich finde zum Beispiel Wählen ein wichtiges Thema. Es hat nicht immer etwas mit Randale zu tun, natürlich gibt es immer wieder Parteianhänger, die Randale machen ect. Meiner Meinung nach hat es aber etwas mit Toleranz zu tun, andere Kulturen und Menschen zu respektieren. Das sollte man eigentlich von einen Eltern und seiner Familie lernen. Der Autor geht auch erst ab Seite 150 darauf ein, das etwas speziell geändert werden muss, aber wie das in seinen Augen gehen soll spricht er nicht an. LEIDER!!!!Denn das hatte ich erhofft. Man weiß ja auch schon vorher, bevor man das Buch liest, das sich etwas ändern muss, dazu brauche ich nicht das Buch. Das einzigste was er nocheinmal verdeutlicht hat war der Tipp 'Jeden Tag eine gute Tat'. Denn die meisten Leute versuchen sich selbst das Leben recht zu machen, natürlich, denn man selbst will ja auch zufrieden sein. Trotzdem kann man auch mal nach den anderen Leuten sehen und schauen ob man irgendwo helfen oder Abstriche machen kann. Denn ich glaube nicht, dass mit diesem Motto eine neue Weltordnung entsteht. Was mich mit der Zeit auch total gestört hat, war das Russell Brand meist nur über sich selbst und seinem früheren Alkohol- und Drogenproblem geredet hat, was anfangs auch noch interessant war, aber wenn er es in jedem 2 Kapitel wiederholt, nervt es auch irgendwann... Denn schließlich ist es ja nicht das Hauptthema. Zumindest habe ich mir durch den Klappentext etwas anderes vorgestellt. Was mir allerdings gut gefallen hat, ist das er viele berühmte Leute zitiert hat und auch die Zitate passend waren. Aber manchmal kam es mir einfach nur so vor, als würde er nur zitieren um auf ein andere Thema zu kommen, er lenkt ab...Ich dachte meist 'ohh jetzt kommt gleich seine Meinung'... Nein, er zitiert etwas und wechselt danach das Thema?! Leider bin ich nicht wirklich gut in dieses Buch hineingekommen, deswegen konnte es mich auch nicht begeistern. Ich kann dem Buch deswegen nur 2 von 5 Cupcakes geben...

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