Rezension zu
Just Business

Zum Inhalt: Als die zwei großen Werbeagenturen Forster Burnett und Wren fusionieren ist schnell klar, dass nicht alle Mitarbeiter ihre bisherigen Positionen behalten werden. So ergeht es auch Annalise und Bennett, beide waren in ihrer jeweiligen Agentur als Kreativdirektoren angestellt. Nach der Fusion soll dieser Posten jedoch nur noch 1x besetzt werden. So werden Annalise und Bennett schnell zu Konkurrenten, denn natürlich wollen beide diesen Job. Annalise hat ihr Ziel klar vor Augen, doch leider suchen ihre Augen auch immer wieder den attraktiven Bennett Fox. Dieser jedoch kämpft mit allen Mitteln. Doch Annalise und ihre Reize lenken ihn mehr ab, als ihm lieb ist. Und so kämpfen die zwei nicht nur um jeden Pitch, sondern auch mit ihren widersprüchlichen Gefühlen zueinander. Fazit: Klingt das nicht nach einer klischeehaften und völlig vorhersehbaren Geschichte? Und genau das ist es auch! Der gutaussehende und unwiderstehliche Badboy, der auf das unschuldige kleine Blondchen trifft. Ich habe noch nicht viel Vi Keeland gelesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich die Grundstory durch viele ihrer Romane zieht. Was soll ich sagen? Ich habe gewusst, was mich erwartet und ich habe genau das auch bekommen. Dies ist definitiv eine Geschichte, auf die man Lust haben muss. Glücklicherweise hat die Autorin noch etwas einfließen lassen, was der Geschichte etwas Tiefe gegeben hat. Ich hätte gerne mehr Zeit mit dem kleinen Lucas und seinem Leben verbracht, aber dann wäre es wahrscheinlich keine „Dirty Office Story“ mehr… Bennett und Annalise waren mir beide sympathisch und zusammen ergeben sie eine unterhaltsame& explosive Mischung. Und am Ende? Am Ende ist alles so, wie man es am Anfang vermutet. Trotzdem hat mich die Geschichte unterhalten und ich habe mich ertappt, wie ich beim Kopf schütteln geschmunzelt habe. Auch wenn aus mir nicht der größte ViKeeland Fan aller Zeiten wird, möchte ich niemanden davon abhalten, sich in dieses (Liebes-) Abenteuer zu stürzen.