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Rezension zu
Thirteen

Leider nicht so gut, wie ich erhofft hatte

Von: Franzys Buchsalon
13.07.2023

Buchinfo Es ist Amerikas spektakulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury. Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen vor Gericht vertreten: Robert »Bobby« Solomon – jung, attraktiv und der Liebling von ganz Hollywood. Eddies Klienten zählen normalerweise nicht zu den Reichen und Schönen. Aber wenn er von der Unschuld eines Angeklagten überzeugt ist, tut Eddie alles, um ihn freizubekommen. Und er glaubt Bobby, dass dieser nichts mit dem Mord an seiner Frau und deren Liebhaber zu tun zu hat, obwohl alle Beweise gegen ihn sprechen. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie erkennt: Der wahre Killer sitzt in der Jury ...(Quelle: Amazon) Anfang Es war zehn nach fünf an einem eisigen Dezembernachmittag. Joshua Kane lag auf seiner Pappe draußen vor dem Strafgerichtsgebäude in Manhattan und dachte daran, jemanden zu ermorden. Nicht irgendjemanden. Er hatte einen ganz bestimmten Menschen im Sinn. Meine Meinung Ein Postbote verletzt aus Versehen einen Obdachlosen und lässt sich von ihm überreden, ihn dort hin zu bringen, wo Obdachlose medizinisch versorgt werden. Eigentlich darf er niemanden mitnehmen, also lässt er ihn hinten in seinen Transporter rein, wo die Postsäcke stehen. Da kann ihn niemand sehen und an der Post hat er ja eh kein Interesse. Klingt nach einem guten Plan! Doch warum wurden dann Fotos von Briefumschlägen gemacht und wieso hat der Postbote am Ende eine Kugel im Kopf? Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Schon vorm Erscheinen gab es einen riesen Hype darum und kurz drauf hat man einfach überall Bilder des Covers gesehen. Doch wer meine Rezensionen schon länger verfolgt, weiß, dass ich mit Hypes nie so wirklich gut fahre. Meist bin ich danach nämlich ziemlich enttäuscht. So auch hier. Doch was war geschehen? Immerhin entfallen 65% der Rezensionen zu diesem Buch bei einem großen Onlinehändler auf fünf Sterne Bewertungen...Was kann mir denn dann mal wieder nicht gefallen? Wie eben erwähnt, war ich wahnsinnig gespannt auf dieses Buch. Die Grundidee klang einfach unglaublich gut und bei guten Thrillern bin ich ja sowieso immer Feuer und Flamme! Also setzte ich mich hin, nahm das Buch in die Hände und begann zu lesen. Den Anfang fand ich mega. Die Nummer mit dem Obdachlosen, dem Postboten und was sich dahinter verbirgt war so gut durchdacht und wahnsinnig gut geschrieben, dass ich direkt gefangen genommen wurde. Doch leider flachte diese Euphorie recht zügig wieder ab und wollte sich auch nicht mehr neu entzünden lassen. Versteht mich nicht falsch, es ist ein solider Thriller, aber ich war so aufgepeitscht vom Anfang, dass ich einfach was erwartet habe, was mir nicht gegeben wurde. Wer sich für das US amerikanische Rechtssystem interessiert, kommt hier absolut auf seine Kosten. Nach etwa drölfhundert US Polizeiserien für mich aber eigentlich nichts Neues mehr. Fazit Ein solider Thriller, aber leider auch nicht mehr. Nach dem Hype, der bereits vor dem Erscheinen um das Buch gemacht wurde und nachdem ich vom Anfang des Buches so angefixt wurde, war ich von der Gesamtleistung leider enttäuscht. Schade!

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