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Rezension zu
Heumahd

Interessant

Von: diebecca
12.06.2023

In dem Buch Heumahd von Susanne Betz geht es um Vroni Grasegger, deren Mann 1886 stirbt. Sie ist endlich befreit von seiner Brutalität. Kann sie einen einsamen Bergbauernhof alleine bewirtschaften? Sie kämpft mit den Naturgewalten und das karge Leben, die Strapazen der Heumahd und das Drängen aus dem Dorf, sich wieder zu verheiraten, bringen sie an ihre Grenzen. Der Kunstmaler Wilhelm Leibl öffnet Vronis Blick für die grandiose Natur um sie herum und für ihre Zukunft. Der Maler schöpft ebenfalls wieder Zuversicht und findet Inspiration für eine neue Schaffensphase... Das Cover deutet schon auf ein historisches Buch hin, der Titel passt gut dazu. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Es wird ganz deutlich, dass es damals eine andere Zeit war. Man bekommt sehr viel mit von dem Bauernhof und der Arbeit, die rund ums Jahr dort zu tun ist. Dies ist alles sehr detailliert beschrieben. Auch vom Dorftratsch bekommt man sehr viel mit, das hat sich wohl bis heute nicht wirklich geändert. Vroni lebt auf einem Bergbauernhof, die Landschaft um sie herum wird immer wieder beschrieben. Das Dorf fordert von Vroni, dass sie wieder heiratet, auch das ist immer wieder Thema. Ein sehr interessanter Roman, bei dem man wirklich viel von der damaligen Zeit mitbekommt und sich Vronis Leben danach sehr gut vorstellen kann.

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