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Rezension zu
Die wundersame Reise der Bienen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bienen und die Tücken des Lebens wunderschön beschrieben

Von: leseHuhn
24.05.2023

Die wundersame Reise der Bienen von Katja Keweritsch, erschienen im DIANA Verlag am 08. März 2023 Taschenbuch 400 Seiten Klappentext Anna hat ihren Urlaub an der sonnigen Côte d’Azur gerade beendet und will zurück nach Hamburg reisen. Als sich die Türen des Flugzeugs schließen, hat sie eine Panikattacke und verlässt fluchtartig die Maschine. Wie soll sie jetzt nach Hause kommen? Bus und Bahn scheiden aus, denn auch dort wäre sie eingesperrt und könnte nicht jederzeit aussteigen. Schließlich registriert sie sich bei der Mitfahrzentrale - und lernt Harm kennen. Er ist auf dem Rückweg von Südfrankreich nach Kiel. In seinem Gepäck: Bienenköniginnen. Er nimmt Anna mit und gemeinsam machen sie sich auf zu einem emotionalen Roadtrip, der völlig anders endet als erwartet. Meine Meinung Bevor der Flieger starten kann, bekommt Anna eine Panikattacke. Noch rechtzeitig kann sie das Flugzeug verlassen. Die Sanitäter setzten sie mit dem Koffer am Kofferband ab, nun ist Anna ganz auf sich alleine gestellt. Ihr Freund Christopher ist nicht mit ausgestiegen, wichtige Termine an seinem Arbeitsplatz. Über die Mitfahrzentrale lernt sie Harm kennen und begibt sich mit ihm auf die Reise durch Frankreich. Harm ist auf dem Rückweg nach Kiel, er muss nur noch ein paar Bienenköniginnen abgeben. Ein Road-Trip mit zwei besonderen Menschen. Die zwei sind so unterschiedlich, aber dennoch an vielen Stellen auch gleich gepolt. Anna ist teilweise noch gefangen in ihrer Panikattacke, was aber durchaus verständlich ist. Durch die ausgelöste Panikattacke hinterfragt Anna ihr Leben und zweifelt an ihre Liebe zu Christopher. Bei Harm kommt die Frage auf, warum diese weite Reise? Nur um den Imkern ihre Königin zu bringen? Wir lernen den schweigsamen Harm während der Fahrt immer besser kennen und verstehen. Im zweiten Teil zieht sich die Story etwas, da hätte es für mich etwas weniger ausschweifend sein können. In Hamburg findet Anna sehr schnell zu ihrer alten Form zurück und weiß auch bald, wie sie ihr Leben weiter bestreiten möchte. Und auch Harm weiß nach der Frankreichreise, dass er sein Leben verändern möchte, was er auch schnell in die Tat umsetzt. Fazit Katja Keweritsch entführt uns mit bildgewaltigen Beschreibungen nach Südfrankreich. Lavendelfelder, Flaumeichenbäume, Flüsse, Berge und kleine französische Dörfer begleiten uns durch den ersten Teil. Auch über Bienen und Bienenköniginnen lernen wir etwas. Krankheit und Tod sind ebenso Thema. Was die Autorin aber mit den passenden Worten gefühlvoll beschreibt. Die anfängliche Freundschaft zwischen Harm und Anna nimmt nur langsam an Fahrt auf. Aus den Perspektiven von Anna und Harms verfolgt man intensiv das Geschehene. Von mir gibt es 4,5 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

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