Rezension zu
Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel

Die Autorin Jennifer Lynn Barnes ist spätestens seit der The Inheritance Games-Buchreihe wohl jedem ein Begriff. Mit "Ein mörderisches Spiel" wartet ein weiterer Auftakt zu einer spannenden Buchreihe auf den Leser. Was für ein spannendes Buch! Meine Vorfreude war wirklich groß und enttäuscht wurde ich zu keinem Zeitpunkt. Ganz im Gegenteil! Man kommt super schnell in die Geschichte rein und ist sofort mitten drin. Im Leben und im Alltag von Cassie. Die hat ein ganz außergewöhnliches Talent, wodurch das FBI auf sie aufmerksam wird. Schnell lässt sich Cassie überreden und finden sich nur wenig später in der Academy wieder. Einem Ort in dem weitere jugendliche Naturtalente vom FBI ausgebildet werden. Sie sollen helfen Verbrechen aufzuklären und die Schuldigen zu überführen. FÜr Cassie eine gute Möglichkeit um auch in eigener Sache zu recherchieren, denn ihre eigene Mutter wurde Opfer eines Verbrechens. Allein die unterschiedlichen Charaktere sind allein schon sehr lesenswert. Die Autorin hat es geschafft völlig unterschiedliche Persönlichkeiten zusammenzustellen, die mit ihren Ecken und Kanten auch mal untereinander für Zündstoff sorgen. Doch auch die Location und der Umstand das diese Jugendlichen mit ihren Talenten Verbrechen aufklären können finde ich sehr spannend. Die Handlung selbst rast förmlich dahin. Der angenehme Schreibstil und die kurzen Kapitel sorgen für ein zügiges Lesen das eine regelrechte Sogwirkung erzeugt. Man kann und möchte auch nicht mehr aufhören und immer weiter und weiter lesen. Besonders am Ende wird es nochmal richtig spannend. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, denn ich möchze zu gerne wissen wie es mit Cassie weitergeht. Der Auftakt selbst ist mehr als gelungen.