Rezension zu
SORRY. Ich habe es nur für dich getan

»Das echte Leben ist kein Märchen. Niemand ist nur gut oder nur böse. Wir tragen beides in uns, und in manchen Situationen kann das Schlimmste aus uns hervorbrechen.« Mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und direkt ein Volltreffer. Die Geschichte von Robyn hatte mich direkt gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Robyns Ex-Freund Julian ist spurlos verschwunden. Durch die Rückblenden in vereinzelten Kapiteln erfahren wir, wie aus Robyn und Julian ein Paar wurde. Nach und nach dann aber auch, wie es zur Trennung kam. In der Gegenwart hingegen ist man als Leser pausenlos damit beschäftigt herauszufinden, was wirklich passiert ist. Viele der Wendungen in der Geschichte habe ich einfach nicht kommen sehen und es galt einige Rätsel zu lösen. Aber nicht nur das, sondern man durchlebt als Leser wie Robyn eine Achterbahnfahrt der Gefühle und das nicht nur im Bezug auf das Verschwinden von Julian, sondern auch wegen Cooper Robyns besten Freund. Die beiden Männer in der Geschichte, Julian Robyns Ex-Freund und Cooper Robyns bester Freund, haben an meinem Herzen gezerrt. Denn beide Männer sind extrem interessant für mich gewesen und haben einige überraschende Wendungen herbeigeführt. Bianca Iosivoni hat es geschafft, mich in Robyn hineinfühlen zu können und mich immer weiter in einen Strudel aus gefährlicher Liebe fallen zu lassen. »SORRY. Ich habe es nur für dich getan«, fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Voll von Nervenkitzel, gefährlicher Liebe und überraschenden Wendungen. 5/5 ⭐