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Rezension zu
Like Ice We Break

Like ice we break

Von: _mylovelybooks
25.04.2023

Like ice we break von Ayla Dade * Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ... * Die erste beiden Bände dieser Reihe waren für mich absolute Highlights! Auch im dritten Band hat mich der Schreibstil von Ayla Dade wieder vollkommen in seinen Bann gezogen. Die Autorin hat eine unfassbar authentische und gleichzeitig poetische Art zu schreiben, die man einfach lieben muss. Ganz besonders gefallen haben mir die Passagen aus Gwen's Sicht, weil man hier das Gefühlschaos in ihrem Inneren und das Hin und Herschwanken absolut nachvollziehen und mitfühlen konnte! Gwen war eine perfekte unperfekte Protagonistin mit Ecken und Kanten, die ich absolut geliebt habe. Auf der anderen Seite war Oscar für mich ehrlich gesagt etwas schwer zugänglich. Ich konnte ihn nicht so wirklich verstehen, genauso seine Handlungen und das hat sich dann leider auch auf die Entwicklung der Beziehung zwischen Gwen und ihm niedergeschlagen. Irgendwie war die Entwicklung von Gefühlen zwischen den beiden für mich nicht so richtig greifbar, beziehungsweise nachvollziehbar. Vor allem hätte ich mir mehr Szenen zwischen den beiden auf dem Eis gewünscht - da haben mir so ein bisschen die "magic moments" gefehlt, wenn man versteht, was ich damit meine. Da hatte ich einfach ein bisschen mehr erwartet. Was die Auflösung von Gwen's "Problem" angeht, so kam mir das echt ein bisschen zu plötzlich. Die Problematik hat sich super über das Buch hinweg aufgebaut, ich hatte so meine Vermutungen und dann kam die Auflösung auf einen Schlag und dann war das Buch bereits zu Ende. Da hätte ich mir auch wieder etwas mehr gewünscht, ins besondere, da das ganze auch ein wirklich umfassendes und kompliziertes Thema ist, das man meines Erachtens nach nicht in nur einem kurzen Abschnitt abarbeiten kann. Die Probleme von Oscar, beziehungsweise besonders ein zu Beginn angesprochenes Problem, wurden etwas lasch behandelt. Zwar kam seine Ex Freundin ins Spiel (die Behandlung von dem Thema fand ich super!) aber zu Beginn zeigt Oscar einmal ein Verhalten, dass danach nie wieder thematisiert wird, was mir definitiv gefehlt hat. Das ganze wirkt jetzt etwas zu negativ, denn wie gesagt, ich liebe Aylas Schreibstil und ganz besonders Gwen als Protagonistin! Es gab nur eben ein paar mehr Stellen/Dinge die mir nicht so sehr gefallen haben als in den Vorgängern des Bandes, aber alles in allem war es dennoch ein wunderbares Buch, das ich nur empfehlen kann! Von mir bekommt Like ice we break wegen den Kritikpunkten "leider nur" 4⭐, aber trotzdem bleibt Ayla Dade eine meiner liebsten NA Autorinnen, von der ich ohne Zweifel alles verschlingen würde.

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