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Rezension zu
Denk an mich, wenn du stirbst

Denk an mich, wenn du stirbst

Von: The Davina Diaries
17.04.2023

Eins vorweg : solltet ihr "empfindlich" auf Themen wie Kindesentführung und das Trauma danach reagieren, empfehle ich euch das Buch nicht. Denn auch wenn es sehr viel um Marin und die Affäre ihres Mannes geht, handelt "Denk an mich, wenn du stirbst" eben auch von der Entführung ihres Sohnes und den Gefühlen, mit denen Marin seitdem kämpfen muss - Schuld, Trauer & Verzweiflung. Ebenso wird das Thema Suizidversuch kurz angeschnitten. Wenn man davon getriggert wird, ist das Buch definitv nichts für einen! Wie im Klappentext schon zu lesen ist, geht es um Marin. Eine Erfolgreiche Karrierefrau, liebende Mutter und Ehefrau die mit Ihrem Mann Derek DAS perfekte Leben führt. Beide sehr erfolgreich und mit Sebastian ist das Familienglück perfekt. Doch eines Tages ist Marin mit ihrem Sohn im Einkaufszentrum, einmal hat sie kurz seine Hand losgelassen - er ist weg. Niemand hat etwas gesehen, keine Zeugen, keine Indizien außer einen Mann im Weihnachtsmannkostüm. Nach ca. 12 Monaten gibt es noch immer kein Lebenszeichen für ihn und das FBI ermittelt nicht weiter. Marin wendet sich an eine Privatdetektivin. Diese findet nicht Sebastian, sondern Dereks Affäre. Eine junge College Studentin. Marin setzt nun alles daran, die Frau zu finden und der Affäre ein Ende zu setzen. Doch auf welche Weise? Viel mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen. Das Buch ist ein wahrer Pageturner. Geschrieben ist es aus Marins und McKenzies (aka die Affäre) Sicht geschrieben und wie schon beim ersten Buch welches ich von der Autorin gelesen habe, wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Protagonisten sind toll beschrieben, ich habe die Seiten wie einen Film vorbei ziehen sehen. Das Setting ist angesiedelt im Bundesstaat Washington, mein liebster Staat in den USA, was das ganze für mich noch bildlicher erscheinen lies. Jennifer Hillier legt viel Wert auf ihre Charaktere und auch wenn das Buch in der Mitte schon so seine Längen hat, vorallem bei McKenzies Rückblicken, empfand ich es nicht als störend. Zum Ende hin ist mir schon ein bisschen die Kinnlade runter gefallen, weil ich damit einfach nicht gerechnet habe und genau so etwas liebe ich bei Thrillern - spannend bis zum Schluss. Ich hätte mir das Ende nur etwas ausführlicher gewünscht und dafür manche Rückblicke etwas kürzer.

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