Rezension zu
Dunkelwald

Es geht weiter mit Band 3 von Johanna Mo's Kriminalromanen mit den Fällen für die Ermittlerin Hanna Duncker. Wieder kommt das Buch mit einem düsteren Cover, was schon vorab einen Effekt hat und Stimmung macht ins passende Genre zu reisen. Der Schreibstil ist mir inzwischen bekannt und immer noch angenehm. Ich empfehle dieses Buch nicht als einzelnes zu lesen, auch wenn es jedesmal neue Fälle sind, gibt es immer einen großen Part der sich in jedem Buch fortsetzt und um Hanna selbst geht, wir lernen sie besser kennen, sehen ihre Entwicklung und können Verbindungen herstellen. Ohne die Vorgänger kann man nur alles um den neuen Fall verstehen, alles andere wird Fragezeichen hinterlassen und fremd sein. Im winterlichen Öland ist es nicht nur düster, sondern auch bedeckt von einer dünnen Schneedecke, eines Tages wird Hanna unliebsam von einem großen Lärm geweckt, es knallt und Hannas Haus steht in Flammen. Hanna ist in Gefahr, denn sie hat etwas wichtiges herausgefunden, was ihrem Vater angelastet wurde und seine Unschuld nun beweist. Aber sie kann sich nicht nur um ihre eigenen Probleme kümmern, denn wieder gibt es einen Fall, es ist kein frischer Mordfall, aber Überreste eines Mannes werden gefunden, ob Hanna es schafft diesen Fall zu klären, der lange zurückzuliegen scheint? Auch in der Sache ihres Vaters gibt es immer wieder spannendes zu lesen, denn die Unschuld ihres Vaters muss Hanna noch beweisen, aber der wahre Täter scheint Hanna immer einen Schritt voraus zu sein und zudem ist dieser eine Gefahr für ihr eigenes Leben. Die Buchreihe wird von Buch zu Buch immer besser und irgendwie fühlt man sich schon bekannt mit Hanna und kann sich gut in sie hineinversetzen.