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Rezension zu
Die Augen der Galaxis

Typische Mittelbandprobleme, trotz unterhaltsamer Action

Von: books.and.sorcery
06.04.2023

Das Mittelbuch-Syndrom habe ich bei Die Augen der Galaxis von Adrian Tchaikovsky gemerkt, dem zweiten Band der Scherben der Erde-Trilogie, übersetzt von Irene Hollicki. Doch fangen wir von vorne an. Das erste Buch, Die Scherben der Erde, fand ich richtig genial. Mich konnte vor allem die Kreativität im World Building überzeugen: Die Nicht-Humanoiden Aliens, die verschiedenen Planeten, Raumschiffe, die Weltraum-Historie, und natürlich die übernatürliche Gefahr aus dem Weltall. All das ist auch in diesem Band im Überfluss vorhanden - es macht immer noch Spaß, die Planeten mit der Crew zu erkunden und vor Gefahren mit ihnen zu fliehen. Leider hatte ich allerdings das Gefühl, dass sich einige Szenen wiederholten bzw. nicht nötig gewesen wären, sodass ich irgendwie die Spannung beim Lesen verloren habe. Auch hätte ich gerne mehr von den Figuren und ihren Beziehungen untereinander gelesen, aber ständig kam die nächste Actionszene dazwischen, was mich aus dem Lesefluss rausgeworfen hat. Trotz dessen, dass dieser Band für mich hätte kürzer und stringenter sein können, hat mir die Reise durch die Galaxis Spaß bereitet; das Ende war spannend und lässt auf ein grandioses Finale hoffen. All die positiven Punkte aus dem ersten Band waren da und ich bin gespannt, wie Tchaikovsky diese Reihe nun abrundet. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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