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Rezensionen zu
Die Augen der Galaxis

Adrian Tchaikovsky

Die Scherben der Erde-Reihe (2)

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Für mich hat der Autor hier einen super zweiten Band geschaffen der sich nahtlos an den ersten anknüpft. Ihr werdet wieder in das Universum und den Umraum um Idris Telemmier und seine Crew gezogen. Die Erzählung wird wieder fantastisch fortgesetzt, natürlich dürfen die Architekten, die Hegemonie und die ganzen anderen Spezies nicht fehlen. Der Autor hat eine gute Mischung aus Kampfszenen und ruhige Passagen gewählt wodurch sich die Spannung das ganze Buch über aufrechterhält. Trotz der ruhigen Passagen wird es nie langweilig da sie hervorragend zu dem Gesamtbild beitragen. Besonders der trockene Humor und der flüssige Schreibstil runden die Geschichte hervorragend ab. Es gibt wieder ein offenes Ende was mich schon tierisch auf den dritten Teil vor Freude entgegen fiebern lässt. Wer den ersten Teil mochte wird auch im zweiten Teil nicht enttäuscht sein. Für mich wieder eine klare Leseempfehlung wer auf SciFi steht.

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Das Mittelbuch-Syndrom habe ich bei Die Augen der Galaxis von Adrian Tchaikovsky gemerkt, dem zweiten Band der Scherben der Erde-Trilogie, übersetzt von Irene Hollicki. Doch fangen wir von vorne an. Das erste Buch, Die Scherben der Erde, fand ich richtig genial. Mich konnte vor allem die Kreativität im World Building überzeugen: Die Nicht-Humanoiden Aliens, die verschiedenen Planeten, Raumschiffe, die Weltraum-Historie, und natürlich die übernatürliche Gefahr aus dem Weltall. All das ist auch in diesem Band im Überfluss vorhanden - es macht immer noch Spaß, die Planeten mit der Crew zu erkunden und vor Gefahren mit ihnen zu fliehen. Leider hatte ich allerdings das Gefühl, dass sich einige Szenen wiederholten bzw. nicht nötig gewesen wären, sodass ich irgendwie die Spannung beim Lesen verloren habe. Auch hätte ich gerne mehr von den Figuren und ihren Beziehungen untereinander gelesen, aber ständig kam die nächste Actionszene dazwischen, was mich aus dem Lesefluss rausgeworfen hat. Trotz dessen, dass dieser Band für mich hätte kürzer und stringenter sein können, hat mir die Reise durch die Galaxis Spaß bereitet; das Ende war spannend und lässt auf ein grandioses Finale hoffen. All die positiven Punkte aus dem ersten Band waren da und ich bin gespannt, wie Tchaikovsky diese Reihe nun abrundet. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich sofort nachdem ich den zweiten Teil beendet habe, gegoogelt habe, wann der nächste Band erscheint, da das Buch mich nach mehr lechzend zurückgelassen hat! Zu meinem Schrecken habe ich festgestellt, dass der dritte Teil "Lords of Uncreation" am 2. Mai 2023 erst auf Englisch erscheint, was bedeutet, dass es noch eine Weile dauern wird, bis der dritte Teil im Deutschen erscheint. Dabei muss ich unbedingt wissen, wie es weiter geht! Mir gefällt die Kreativität des Autors und ich bin immer wieder überrascht mit welchen Wesen und Welten er uns das nächste Mal überrascht. Toll finde ich dabei, dass trotz aller Science-Fiction-Elemente doch auch realistische Aspekte aufgezeichnet werden, z.B. dass man eben noch keine perfekte Übersetzung für alle Alien-Spezies gefunden hat, und es eben doch immer wieder noch Sprachbarrieren gibt, wie beispielsweise mit den Essiel oder den Naeromathi. Auch die Helden sind keine wunderschönen, engelsgleichen, fehlerlose Wesen, sondern ein verängstigter Int mit Segelohren, eine Anwältin mit ruinierter Karriere und eine körperlich beeinträchtigte, aggressive Drohnentechnikerin. Ein weiterer Punkt, der mir sehr gut gefallen hat, war wie unvorhersehbar der Roman ist. Immer wenn ich dachte, ich weiß wie es nun weiter geht, tauchte plötzlich mitten im Gewimmel ein neues Schiff auf und brauchte einen neuen Mitspieler ins Geschehen. Somit kamen einige Wendungen im Roman auf mich zu, die ich absolut nicht habe kommen sehen. Die Architekten sind zurück- und das nicht nur theoretisch oder in der Zukunft, nein, wir bekommen sie live im zweiten Roman mit und sie werden als echte Gefahr vorgestellt und wir bekommen sie als Leser auch zu Gesicht und "beobachten sie nicht nur aus der Ferne". Neben dem Kampf gegen die Architekten fokussiert sich der Roman vor allem auch um die wachsende Spannung im Weltall und bereitet das Geschehen auf einen anstehenden Krieg zwischen dem Partheon und den Kolonialen vor. Dabei wird der Verdacht erweckt, dass HuKo, die Kommission für Humaninteressen, von Nativisten unterlaufen wird. Ein erschreckendes Bild, was gut vor Augen führt, wie schnell Fanatiker eine Organisation unterwandern können. Generell beschäftigt sich der Roman unterschwellig viel mit der Frage nach Richtig und Falsch, vor allem durch den Charakter Idris, der versucht einen moralischen Kompass aufrecht zu erhalten, den die anderen Charaktere manchmal aus den Augen verlieren. Beispielsweise fragt sich Idris in wie weit sich Jemand, der in einer streng soldatischen Hierarchie aufgewachsen ist, wie die Parthenierinnen, überhaupt freiwillig für etwas melden kann. Oder er stellt in Frage, ob die vollkommene Zerstörung der Architekten moralisch richtig ist, obwohl bekannt ist, dass diese unter Zwang handeln. Besonders spannend fand ich hier auch die Rolle des Colvari, der zwischen den Interessen seines Auftraggebers und des Kollektivs entscheiden muss. Ich muss aber auch sagen, dass vor allem die Physik im Roman recht kompliziert wird. Vor allem wenn Idris und andere den Unraum weiter analysieren und beobachten, bin ich schon manchmal an meine Grenzen gestoßen und hatte etwas Schwierigkeiten zu folgen. Ohne zu viel zu verraten, musste ich vor allem die komplexen Passagen mit der Maschine zweimal lesen, um die Erkenntnisse aus dem Unraum einigermaßen zu verstehen. Hier habe ich ein wenig Sorge, dass es im dritten Teil ggf. noch etwas komplexer wird. Im ersten Teil wurde eine leichte Anziehung zwischen Idris und Trost angedeutet, die im zweiten Band etwas vertieft wird, jedoch ist der Roman keine Liebesgeschichte und ich bin auch froh, dass es bei Andeutungen bleibt, denn es wäre schade, wenn der Roman von einer plötzlichen Liebesgeschichte überschattet würde, da er auch so echt gut funktioniert. Stattdessen liegt der Fokus eher auf den Entwicklungen der Charaktere, denn sowohl Trost, die sich den Kolonialen annähert, als auch Idris, der seine ganz eigene Entwicklung durchmacht, sind nicht mehr die Figuren, die vor achtzig Jahren im ersten Architektenkrieg gekämpft haben. Das einzige, was ich tatsächlich ein wenig kritisieren würde ist, dass wir am Ende etwas "auf die Folter gespannt werden". Gegen Ende des Romans wird eine weitere Erkenntnis errungen und anstatt diese schnell mit dem Leser zu teilen, wird die Erkenntnis nach hinten ins Geschehen verband, als wolle man sie sich für den dritten Teil aufheben, was ein wenig schade war, da man das Gefühl hatte nur ein "Häppchen" abbekommen zu haben, andererseits hatte man auf den knapp 700 Seiten schon so viel Inhalt, dass man selbstverständlich irgendwo den Cut machen musste und sich somit umso mehr auf den dritten Teil der Reihe freuen kann. Fazit Insgesamt hat mir der Roman wirklich gut gefallen und ich würde trotz kleinerer, oben aufgeführter Kritikpunkte 5 von 5 Sternen vergeben.

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Kurzfazit: Dieses Buch gibt einem Antworten und wirft zugleich Fragen auf die ich dringend beantwortet haben muss. In einem Wort? - "Mindblowing" Dieses Buch hat mich wieder vollkommen in seinem Bann gezogen und ich musste vor allem in der ganzen zweiten Hälfte des Buchs unbedingt MEHR wissen! Aber was macht die Reihe so interessant für mich? Ich habe mal versucht es in drei Punkten zusammenzufassen: 1. Kreativität: Jede einzelne Welt ist voller Ideenreichtum und unterscheidet sich von allen anderen, genauso wie die "Aliens". Hier trifft man ganz sicher nicht auf die grünen Männchen. Nein der Autor hat sich hier viel kreativere und durchaus auch verrückte Lebensformen einfallen lassen, die die Vorstellungskraft des Lesers challengen. 2. Unvorhersehbarkeit: Als ich mit Band 2 angefangen habe, wusste ich grob wohin die Reise gehen sollte nach Band 1. Dachte ich zumindest....Die Story war für mich total unvorhersehbar und ich war über all die Plotttwists und die daraus resultierenden Fragen und Antworten sehr begeistert auch wenn einiges nur mit dem Wort "mindblowing" für mich zu beschreiben ist. 3. Charaktere: Besonders begeistern konnte mich, dass sich in diesem Buch nicht auf eine Liebesbeziehung fokussiert wird, sondern auf wahre Freundschaft und wie weit man bereit ist für diese zu gehen. Das Thema Loyalität gegenüber Personen und Organisationen wird auch sehr gut thematisiert. Kann ich etwas oder jemanden loyal sein, wenn er das Falsche tut? oder das Falsche aus den richtigen Gründen tut? (sei es das Patheon oder HuKo) Ich will an dieser Stelle nicht spoilern, deshalb nur so viel: Besonders ein Charakter der in diesem Buch nach Erkenntnis sucht, konnte mich mit seiner Beharrlichkeit und Selbstaufopferung überzeugen. Ich habe immer daraufhin gefiebert, dass seine Perspektive erzählt wird. Der Schreibstil war wie in Band 1 allerdings auch etwas herausfordernd aufgrund der Sprunghaftigkeit und Fremdwörter, sodass ich ab und an einen Satz doppelt lesen musste. Darüber konnte ich aber getrost hinweg sehen, da die Geschichte und vor allem die oben genannten Punkte, das für mich wettgemacht haben. Alles in allem: Ich bin auch nach Band 2 von der Geschichte begeistert und fiebere auf Band 3 hin!

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Das Universum in Aufruhr Nach Jahren des Friedens sind die Architekten zurück! 80 Jahre nach ihrem plötzlichen Verschwinden fahren die mondgroßen Lebewesen mit ihrem zerstörerischen Werk fort und Formen ganze Planeten ohne Rücksicht auf die heimischen Lebensformen zu gigantische Skulpturen um. Doch dieses Mal ist etwas anders: Boten Artefakte der geheimnisumwobenen Originatoren früher noch einen verlässlichen Schutz vor ihren Angriffen, so haben die Architekten dieses Mal einen Weg gefunden, diese zu überwinden. Damit ist keine Lebensform im gesamten Universum mehr vor ihnen sicher und die verschiedenen Völker sind dazu gezwungen zusammenzuarbeiten, um zu überleben. Doch sind sie wirklich dazu in der Lage, ihre Differenzen beiseitezulegen? Einfacher Einstieg Schon der erste Band war überfrachtet mit zahlreichen Figuren, Ideen, Völkern, politischen Gruppierungen und zahllosen Action-Szenen, sodass es als Leser nicht leichtfiel, den Überblick zu behalten. Meine Befürchtung war nun, dass der Abstand (von zugegebenermaßen sehr kurzen vier Monaten) den Wiedereinstieg zusätzlich erschweren würde. Tchaikovsky wirkt diesem Effekt glücklicherweise entgegen, indem er im ersten Drittel des Romans ein recht gemächliches Erzähltempo einschlägt. Die Handlung setzt einige Monate nach dem Ende des ersten Teils an und wir Leser bekommen zunächst einmal (die notwendige) Zeit, um uns in dieser komplexen Welt zurechtzufinden. Als überaus hilfreich erweisen sich dabei die vielen eingestreuten Erklärungen, die dabei helfen, Erinnerungen wachzurufen und Ereignisse einzuordnen, sowie der Anhang, der die wichtigsten Begriffe kurz und bündig erklärt. Hinzu kommt noch die klare, von einfachen Satzkonstruktionen und vielen Dialogen geprägte Prosa des Autors. Angesichts der Weite und Komplexität von Tchaikovskys-Kosmos stellt es eine wahre Wohltat dar, zumindest in dieser Hinsicht vor keiner Herausforderung gestellt zu werden. Positiv hervorheben möchte ich zudem, dass wir mit nur wenigen wirklich neuen Elementen und Charakteren konfrontiert werden. Stattdessen werden viele Aspekte des ersten Teils wieder aufgegriffen und weiterentwickelt. Nachdem wir im ersten Teil im Grunde genommen nur einen Überblick über die komplexen Strukturen bekommen haben, gehen wir mit diesem Band einen Schritt weiter und durchdringen die nächste Schicht. So bekommen wir beispielsweise tiefere Einblicke in die Lebensverhältnisse der nicht menschlichen Lebensformen, allen voran der Schwarmer, der Essiel oder auch der Naeromathi. Dieses Wissen ist auch bitter nötig, hilft es uns doch dabei zu verstehen, warum sich die verschiedenen Gruppierungen so unterschiedlich verhalten und welche Schwierigkeiten der Zusammenarbeit der Völker entgegenstehen. Das im ersten Band noch prägende und immer noch relevante Flüchtlingsthema wird dabei weitestgehend von politischen Ränkespielen verdrängt. Herrschte im ersten Band noch eine brüchige Solidarität ob des gemeinsamen Feindes, so wird nun deutlich, wie unterschiedlich die Vorstellungen zur Lösung des Architekten-Problems im Einzelnen aussehen. Die Auswirkungen dieser Differenzen reichen dabei von einem generellen Misstrauen bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Erschwert wird dieser Konflikt durch die fehlende Möglichkeit der Kommunikation. So gibt es zwar Dolmetscher, doch sind die Lebens- und Denkweisen so unterschiedlich, dass jede Übersetzung nur eine Annäherung an die Wahrheit darstellen kann. Wer schon einmal einen Text in eine andere Sprache übersetzt hat, weiß, wie gravierend die Unterschiede ausfallen können und wie mag sich dies es erst bei unterschiedlichen Lebensformen darstellen? Die Folge ist, dass eine Zusammenarbeit so gut wie unmöglich ist und jedes Volk mehr oder weniger auf sich allein gestellt ist im Kampf gegen die Architekten. Nirgendwo wird die unzureichende Kommunikationsfähigkeit deutlicher als bei den Nachforschungen von Idris. Ohne zu viel verraten zu wollen, gelingt es ihm in diesem Band, neue Erkenntnisse in Bezug auf den Unraum und die Architekten zu gewinnen. Jedoch ist es ihm unmöglich, diese Erkenntnisse adäquat in menschlichen Worten wiederzugeben (an diesen Stellen erinnert der Roman beinahe schon an Lovecrafts kosmisches Grauen), sodass jede Partei dieselben Informationen anders wahrnimmt und unterschiedliche Entscheidungen trifft. Gelungene Action-Szenen Aufgelockert wird diese Problematik durch die abermals hervorragend choreographierten und abwechslungsreichen Action-Szenen. Auch wenn sich ihr Gewicht zugunsten politischer Machtspiele und der Erforschung der Architekten reduziert haben mag, kommen sie womöglich gerade deswegen noch besser zur Geltung. Sympathisches Figurenensemble Eine der großen Stärken des ersten Bandes war das hervorragende Figurenensemble und daran hat sich auch in diesem Band nichts geändert. Wir treffen auf die Überlebenden des ersten Bandes und insbesondere die Crew der Geiergott zaubert uns mit ihrer ruppigen und zugleich charmanten Art immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Erfreut kann man dabei feststellen, dass Tchaikovskys Figuren nicht stehen bleiben, sondern Entwicklungen durchlaufen. Zudem erhalten interessante Charaktere wie Olli oder Kris deutlich mehr Raum, als es noch im vorherigen Band der Fall war. Auch die Hauptfigur Idris durchläuft eine äußerst positive Entwicklung. Stellte er im ersten Band noch einen weinerlichen Schwächling dar, der von allen Parteien hin und her bewegt wurde, entwickelt er sich hier zu einem trotzigen Schwächling (immerhin!), der das hin und her bewegen für sich auszunutzen lernt und seine Rolle innerhalb dieses Konflikts endlich akzeptiert. Typischer Mittelband So gern ich es auch täte – ich kann leider nicht nur Gutes über diesen Roman berichten. Der zweite Band einer Trilogie stellt regelmäßig auch den schwächsten Band dar und Die Augen der Galaxis macht davon (scheinbar/hoffentlich) keine Ausnahme. Es liegt nun einmal in der Natur dieses Konzepts, dass ein Autor hier einen schwierigen Spagat wagen muss. Einerseits muss er den Leser bei Laune halten, andererseits darf er nicht den abschließenden Band obsolet machen. Und hierin liegt auch das Problem: Zwar gewinnen wir durchaus einige Erkenntnisse über die Architekten, aber einer wirklichen Lösung des Konflikts nähern wir uns nicht an – dies bleibt naturgemäß dem abschließenden Band vorbehalten. Vielmehr beschränkt sich Tchaikovsky darauf, uns mit wenigen Informationshäppchen abzuspeisen und die verschiedenen Kräfte für den entscheidenden Band zu positionieren. Was bleibt? Die Augen der Galaxis von Adrian Tchaikovsky ist damit wie auch der erste Band ein hervorragender Science-Fiction-Roman der durch sympathische Charaktere, eine faszinierende Hintergrundwelt und packende Action-Szenen zu überzeugen vermag. Dafür, dass ich sehr selten Space-Operas lese, fühle ich mich hier hervorragend unterhalten. Den Charakter eines Mittelbandes kann er dennoch nicht verleugnen, zu dünn sind im Endeffekt die gewonnenen Erkenntnisse. Nichtsdestotrotz freue ich mich bereits auf den dritten und abschließenden Band der Architekten Trilogie (Lords of Uncreation) der im Original im April/Mai dieses Jahres erscheinen soll und hoffentlich schon bald eine deutsche Übersetzung folgen lässt. Fazit: Die Augen der Galaxis von Adrian Tchaikovsky ist ein hervorragender Science-Fiction-Roman, der die Stärken des ersten Bandes ausbaut, aber auch an den typischen Schwächen eines Mittelbandes leidet. Wer vom ersten Band überzeugt war, wird hier dennoch seine Freude haben!

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