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Rezension zu
Die Dunkeldorn-Chroniken - Knospen aus Finsternis

Durch das Dikicht der Ränke

Von: The Booted Kat
03.04.2023

Nachdem Opal die Wahrheit über die Dunkeldornmagie herausgefunden hat und nun als Sklavin in der Zermahlerin Dunkeldornpulver erschaffen muss, wird sie bereits kurze Zeit später befreit und ins Schwarze Kolosseum gebracht. Dort trifft sie erneut auf ihren Jugendfreund Julian, der dem Tod geweiht scheint. Um ihm zu helfen, muss Opal auf ihre Gabe zurückgreifen, doch die hat sie verloren. Oder etwa doch nicht? Auch wenn auf dem Cover Ranken abgebildet sind, was den Dunkeldorn perfekt symbolisiert, sind die Ränke in der Überschrift kein Schreibfehler, denn im dritten und letzten Teil der „Dunkeldorn-Chroniken“ muss Opal nun erneut gegen die Widrigkeiten ihrer Welt und ihres Lebens ankämpfen. Dabei beweist die junge Frau eine unglaubliche Zähigkeit, gibt nicht auf und wächst im Laufe der Geschichte ein ganzes Stück über sich hinaus. Katharina Seck lässt auch im dritten Band „Knospen aus Finsternis“ erzählerisch in keinster Weise nach und nimmt die Leser:innen ein letztes Mal mit. Ihre Stärke ist dabei die Nähe zu ihrer aus der Ich-Perspektive erzählenden Protagonistin und die intensive und poetische Art des Erzählens. Hinzu kommt eine detailliert ausgearbeitete Welt, in die man beim Lesen vollständig eintauchen kann, so ungerecht und grausam sie zu ihren Bewohnern auch ist.

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