Rezension zu
Kinder des Aufbruchs
Rundherum gelungene Fortsetzung
Von: HEIDIZlosgelöst gelesen werden !!! Die Geschichte von Emma und Alice geht weiter, juchu, ich war hoch erfreut, weil ich den Vorgänger schon verschlungen habe, dementsprechend ging ich mit großer Erwartung in diesen Roman, die bestens erfüllt wurde. Auch dieses Buch hat mich zu 100 Prozent überzeugt. Es geht gleich spannend in die Handlung hinein, man fühlt sich sofort wieder wohl. Wir befinden uns in der Zeit sechs Jahre nach dem Fall der Mauer. Emma ist Dolmetcherin, erfolgreich - lebt in Westberlin. Sie lernt Irma Kennen - die Sängerin, die aus dem Osten geflohen ist. Emma erzählt Alice von dieser Bekanntschaft .... mehr möchte ich dazu erst einmal nicht sagen. Alice ist Journalistin, sie schreibt aktuell über die Studentenbewegung und hat Kontakte zu Fluchthilfe-Organisationen. Könnte es sein ??? .... Lest selbst !!! Dann passiert das Unfassbare, was auch wiederum nicht wirklich unfassbar ist, Irma wird ermordet. Alle Hauptcharaktere geraten in die Studentenunruhen hinein und die Welt der Geheimndienste wird zum offiziellen Thema, ich hatte es ja schon vermutet ... Mehr möchte ich aber nicht verraten, das Buch ist extrem spannend, ich empfehle es für ein verregnetes Wochenende, an dem man nichts weiter zu tun, hat weil es so fesselnd ist, dass ich persönlich es nicht aus der Hand legen konnte. Sehr real geschrieben - sehr lebendig und detailliert bildhaft, die Charaktere kann man sich in ihren Gefühlen und in ihrem Tun sehr gut vorstellen, man nimmt der Autorin die Geschichte komplett so ab, wie sie sie konstruiert hat. Auch ist der historische Hintergrund, vor dem die eigentliche fiktive Geschichte spielt, sehr gut recherchiert, alles rundherum gelungen, daher von mir gern absolute Leseempfehlung.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.