Rezension zu
Laurelin – Das Flüstern des Lichts

Vorweg, die Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und bin extra mit Band zwei gestartet, um das ganze für euch zu testen. In jedem Band haben wir andere Protagonisten, weshalb das ganze wohl funktioniert. Mir hat nichts gefehlt, ich bin super reingekommen und ich weiß jetzt, ich brauche Band Eins! Der Schreibstil hat etwas Außergewöhnliches und trotzdem ist er einfach. Hier lesen wir in der Ich Perspektive, jedoch aus drei unterschiedlichen Sichten. Für viele ist sowas immer etwas umständlich, ich muss jedoch sagen, es war mir ein fest. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme oder war auch nur kurz raus. Es läuft irgendwie Hand in Hand. Laurelin war eine absolute Überraschung, ich hab es genossen, sie zu begleiten. Tatsächlich, hatte ich sie sogar völlig falsch eingeschätzt und wurde dann eines Besseren belehrt. Ich ihre Geschichte einfach gemocht, mehr gibt es da nicht zu sagen. Sie ist wundervoll! Zu Zori und Quentin will ich mich nicht groß äußern, ich glaube, ich würde Spoilern und das möchte ich einfach nicht. Beide haben mir gefallen, ich hab am Ende alle drei Geschichten sehr genossen. Alle Charaktere sind durchweg sehr gut durchdacht und man ist jeden irgendwie nah. Sie sind nicht völlig übertrieben oder nicht real genug. Man fühlt und lebt mit ihnen. Es ist Fantasy, so wie ich es mag. Es hat Spannung, ein wundervolles Setting und es bleiben keine Wünsche offen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Ich mache mich jetzt los und besorge mir den ersten Band, denn ich bin unglaublich gespannt, wie es sich jetzt beim Lesen anfühlt.