Rezension zu
SORRY. Ich habe es nur für dich getan

Mit Sorry, ich habe es nur für dich getan, wagt sich Bianca Iosivoni in ein neues Genre vor und dies ist ihr erster Thriller.   Die Geschichte spielt in San Francisco und wir verfolgen Robyn, die sich kürzlich von ihrem Ex-Freund Julian getrennt hat. Doch nun wird genau dieser vermisst und man möchte natürlich unbedingt wissen, was dahintersteckt.   Ich mochte es sehr, dass man auch Kapitel aus der Vergangenheit bekommen hat, und so die vielen Details und Puzzleteile der Geschichte zu einem Bild zusammenfügen kann. Man lernt mehr über die Beziehung von Robyn und Julian und erst waren sie noch glücklich, doch dann sind unverzeihbare Dinge passiert und Julian hat sich immer mehr als eine Red Flag und ein schrecklicher Mensch entpuppt. Gleichzeitig gibt es auch noch Robyns besten Freund Cooper und die Geschichte beinhaltet auch ein Liebesdreieck. Das hat dem ganzen noch mehr Spannung und Drama verliehen und mochte ich sehr.   Die Auflösung kam etwas überraschend, aber mit so etwas ähnlichem habe ich schon gerechnet. So richtig Mitleid hatte ich mit Julian nicht, und ich war definitiv auf der Seite von Robyn. Ein Thriller steht und fällt nun mal mit der Auflösung und ich bin immer noch etwas zwiegespalten darüber.   Insgesamt habe ich total mit der Geschichte von Robyn mitgefiebert, aber ich bin noch etwas zwiegespalten über das Ende. 4 Sterne.   (Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.)