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Rezension zu
Apfeltage

Der Zauber des Neubeginns

Von: karo_liest
17.03.2023

Gleich auf der ersten Seite sind wir mittendrin in Amandes Leben und ihrer Geschichte - und die beginnt so traurig. Denn Amande hat ihren Mann und ihr ungeborenes Kind verloren. Daher nimmt sie sich eine Auszeit im Büro, nimmt unbezahlten Urlaub und mietet sich ein altes Häuschen auf dem Land in der Auvergne. Beim Stöbern findet sie dort mehrere Kalender. Sie gehörten der verstorbenen Vorbesitzerin des Hauses und sind voll mit Notizen zum Alltag, aber vor allem zum Gartenjahr. Aus einer anfänglichen Lethargie erwacht, macht sich Amande auf und erkundet den Garten. Der ist zu diesem Zeitpunkt verwuchert und besteht nur noch aus Unkraut. Amande möchte das ändern. Und so, wie der Garten allmählich wieder neu grünt und erblüht, so findet auch Amande ganz langsam wieder ins Leben zurück. Der Roman „Apfeltage“ von Mélissa da Costa ist ein berührendes Buch, das einem sehr nahe geht - traurig und doch Mut machend und lebensbejahend. Ein Roman über Verluste, aber auch über Neubeginn - denn nach jedem dunklen Winter folgt immer wieder ein heller Frühling. Die Lektüre ist im Penguin Verlag erschienen, hat 352 Seiten und wurde aus dem Französischen übersetzt von Nathalie Lemmens. Große Leseempfehlung!

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