Rezension zu
Chain of Iron

Zuerst muss ich sagen: Ich kenn mich in Schattenjäger Universum nicht 100% aus. Wer welcher Vorfahren von wem ist - gar keine Ahnung. Trotzdem konnte ich Chain of Iron entspannt lesen. Eigentlich mag ich Bücher mit so vielen Seiten nicht - aber dieses hier habe ich super schnell durchgelesen. Liegt vor allem auch an dem angenehmen Schreibstil. Die Handlung: Anfangs dachte ich mir mh, könnte langsam was passieren. Aber andererseits mochte ich die Szenen zur Hochzeit schon. Und sie haben zur Verzweiflung der Charaktere beigetragen. Also es hatte auch alles Sinn. Sobald die Morde dann wirklich los gingen, war ich total dabei. Ein paar Sachen habe ich erwartet bzw der Verlauf war an vielen Stellen für mich nicht soo überraschend. Der große Plottwist ist allerdings super gelungen. Ich werde mir wahrscheinlich auch den nächsten Teil holen, weil mich das Ende neugierig gemacht hat, obwohl die größten Rätsel gelöst sind. Es hat alles Sinn gemacht und ich hatte wirklich Spaß am Lesen. Die Charaktere sind das, was das ganze ausmacht. Obwohl ich mich wie gesagt nicht wirklich auskenne, konnte ich mich schnell in alle reinfühlen. Die beschriebenen Persönlichkeiten sind toll ausgearbeitet und verschieden. Die Dramatik ist schön, aber nicht zu viel. Für mich ein gelungenes Buch mit Lesespaß. Und das, obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe