Rezension zu
Rachejagd - Zerstört

Das Finale ist da und der Klappentext beginnt mit den Worten: " Das Ende ist nah" Treffender konnte es nicht sein. Wir begleiten wieder Anna, Nick und Zane auf der Suche nach ihrem Peiniger. Nachdem der zweite Band mit einem echt fiesen Cliffhanger endet, geht es direkt sehr traurig weiter. Das was ich im zweiten Band kritisiert habe, wurde hier aufgeholt und ich war total begeistert. Endlich erfahren wir, warum das ganze in Gang geraten ist. Wir dürfen eine Zeitreise machen und bekommen einen Einblick in die Vergangenheit der beiden Protas. Die Drei sind ein tolles Team und ich finde gerade in diesem letzten Band merkt man diesen Zusammenhalt am besten. Die Charaktere machen einen gewaltigen Schub. Alles was in zweiten Band nicht passiert, wird hier bestens umgesetzt. Der Schreibstil ist wieder flüssig und gleicht einem Actionfilm. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit bekommt man einen guten Einblick in die Figuren. Es ist von Anfang an spannend gestaltet und diese nimmt immer mehr zu. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Der Täter selbst wird sehr gut beschrieben und ich hatte tatsächlich im zweiten Band schon so eine Ahnung, wer dahinter steckt, bin aber durch die vielen falschen Fährten, davon abgekommen. Die Wendungen sind gekonnt gesetzt und überrascht einen immer wieder aufs Neue. Das Ende ist eine Explosion an Ereignissen. Man kann überhaupt nicht durchatmen und den Charakteren wird das Leben wirklich zur Hölle gemacht. Ich finde das Ende wirklich passend und auch realistisch dargestellt. Fazit Ein sehr gelungener Abschluss einer extrem spannenden Reihe. Der zweite Band hat geschwächelt, aber das Finale macht das wieder weg. Ich kann die Reihe nur empfehlen.