Rezension zu
Die Wallflowers - Annabelle & Simon

Eine interessante Idee. Annabelle Peyton ist mit ihren 25- Jahren die älteste in der Runde, der noch nicht verheirateten Frauen, und sich auch dessen absolut bewusst, dass dies nichts Gutes bedeuten kann. Zumindestens bis sie drei andere Mauerblümchen auf einem Ball kennenlernt. Lilian, Daisy und Evie bschliessen, dass die Jagd nach einem passenden Ehemann, beginnend für Annabelle oberste Priorität hat und als Mannschaftsspiel von Erfolg gekrönt sei. Denn auch wenn die Ladys, vielleicht nicht vermögend sind, oder nicht den Gepflogenheiten entsprechen, haben sie alle eins gemeinsam. Eine tolle Freundschaft und einen Plan. Denn auf dem Fest der Saison soll es endlich klappen. Allerdings haben die Mädels nicht mit dem gutaussehenden ungehobelten Simon Hunt gerechnet. Denn der ist auf dem Fest ebenso zu Gast und alles andere, als ein wahrer Gentleman. Denn Simon ist direkt und ehrlich und hat sich sein Vermögen hart erarbeitet, dabei scheint ihn Annabelle zu interessieren, Was keiner ahnt ist, das echte Gefühle sich nur schwer verleugnen lassen. Meine Meinung Ich liebe den Auftakt. Annabelle ist so taff und vor allem, sie versucht sich durchzuschlagen, was angesichts der Gesellschaft der angeblichen Gentleman gar nicht so einfach ist. Bei Simon, am Anfang muss ich zugeben, war ich noch ratlos, wie ich ihn einschätzen sollte, aber nach einem Gespräch mit einem so genannten Gentleman, hat mich Simon absolut für sich gewinnen können. Er ist echt mega cool und ich liebe die Interaktionen zwischen ihm und Annabelle. Dazu die tolle Frauen- Freundschaft die sich hier bildet. Für mich ein genialer Auftakt in einer sehr Männer-dominierenden Zeit, im Jahr 1843 in London spielt, der mir gefallen hat. Der bildhafte Schreibstil hat mich sehr gut in Kombi mit der Geschichte unterhalten können.