Rezension zu
Lights of Darkness

„Lights of Darkness“ war mein erstes Buch der Autorin & hat mich sehr unterhalten. Es geht um Frankie, die seit Ewigkeiten in ihren besten Freund Tyler verliebt ist und jetzt ein bisschen nachhelfen will, damit er endlich mehr in ihr sieht. Die Protagonistin ist mal ganz anders als in vielen New Adult-Büchern, sie ist aufgedreht, selbstbewusst, offen, was mir gut gefallen hat. Ihre Ideen, wie sie Ty auf sich aufmerksam machen kann, haben mich teils wirklich zum Lachen gebracht, obwohl sie wahrscheinlich das komplette Gegenteil von mir selbst ist. Auch Tyler war mir sympathisch, auch wenn ich mich in ihn nicht so gut hineinversetzen konnte. Sehr toll fand ich das Setting, Golden Oaks ist ein echter Bücherwurm-Kleinstadt-Traum, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Einbezug gewünscht hätte. Die Entwicklung von #bestfriendstolovers wurde meiner Meinung nach gut umgesetzt, da auch gezeigt wurde, dass es da schnell mal zu ein wenig peinlichen Momenten kommen kann. Leider war mir dabei Frankie’s Humor manchmal ein bisschen zu viel. Das Ende hatte es dann nochmal in sich! Hier muss ich auch sagen, dass für mich der Grund hinter Ty‘s Verhalten gar nicht vorhersehbar war und ich wirklich ein bisschen geschockt war, was ich aber super fand, da die Geschichte dadurch einen besonderen Touch hatte. Generell hat mich das Buch gut unterhalten, allerdings gab es auch ein paar Dinge, die mir nicht so gefallen haben. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Gefühle gewünscht, außerdem war alles teilweise unnahbar und nicht so authentisch durch den Schreibstil… das war mir dann doch ein bisschen zu viel Jugendsprache/Anglizismen. Was ich auch sehr schade fand, war die Aussprache mit Frankie’s Dad, über‘s Telefon - weeeeiß ich nicht. Das war mir irgendwie zu schnell noch reingeschoben. Insgesamt fand ich das Buch gut, auch wenn es kein Highlight war - 𝟺/𝟻 𝚂𝚝𝚎𝚛𝚗𝚎 ⭐️