Rezension zu
Die Wallflowers - Annabelle & Simon

„Annabelle Peyton ist schön, stolz und klug – aber verarmt. Nur eine vorteilhafte Ehe kann sie und ihre Familie noch retten. Doch die adligen Junggesellen Londons meiden eine Lady ohne Vermögen…“ Ein entspannter Read. Perfekt für Zwischendurch. Ein bisschen zum Abschalten. Ein bisschen um dem Alltag zu entfliehen. Aber mehr dann doch auch nicht. Ich hatte bei dieser neuen Reihe ein bisschen gehofft, dass sie mit Bridgerton mithalten kann. Dass sie so ähnlich werden würde. Mich in eine Jahrhundert entführen würde, dass mich berauschend zurück lässt. Voller Bälle und Skandale und einer Menge Gefühle. Und das hat es auch auf seine Art und Weise und trotzdem konnte es mich nicht ganz umhauen. Schon allein -oder vlt auch nur deswegen- weil ich sprachlich immer wieder aus der Zeit gefallen bin. Weil die Artikulation und auxh manche Handlungen der Figuren nicht zu dem Jahrhundert gepasst haben, in dem die Geschichte spielt. Weil manches Ereignisse und auch Verhalten ein kleines bisschen zu sehr over the top war. Aber Ereignisreich war es. Und auch spannend. Eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle, die ab einem Gewissen Punkt auch wirklich Spaß gemacht hat. Nur der letzte Funke ist nicht ganz übergesprungen.