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Rezension zu
Die neun Leben der Rose Napolitano

Ich bin ein wenig verliebt

Von: Feinstebuecher
31.01.2023

Ich bin ein wenig verliebt in dieses Buch, weil es so schlau ist und ungeschönt. Es erzählt von einem der größten Dilemma, die uns im Leben begegnen können. Rose möchte keine Kinder, wollte sie noch nie und daraus hat sie auch ihrem Mann gegenüber von Anfang an kein Geheimnis gemacht. Dieser teilte ihre Ansichten, bis er sie eines Tages darum bittet, sie solle ihre Haltung doch noch einmal überdenken. Er übt immer mehr Druck aus, bis es zu einem Streit um Schwangerschaftsvitamine kommt. Dieser Streit ist der Ausgangspunkt für neun Szenarien, neun verschiedene Leben, die Rose leben könnte, je nachdem, wie sie sich entscheidet, was sie mit der Situation macht. Das Buch switcht zwischen diesen neun Szenarien wild hin und her und wir erfahren, wie das Leben laufen könnte, wenn Rose sich zum Beispiel für ein Kind entscheidet, wenn ihr Mann einlenkt und seinen Kinderwunsch für sie ad acta legt, wenn sie versuchen, ein Kind zu bekommen und es nicht klappt und so weiter. Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass es keinen "richtigen" Weg gibt. In jedem Leben erfährt Rose sowohl Schicksalsschläge, als auch glückliche Momente und sie hat immer ihre Familie und Freunde um sich, die sie auffangen, wenn es nötig ist. Klar ist also, egal was das Leben bringt und wie wir uns entscheiden, wichtig sind die Menschen um uns herum und dass wir uns auf sie verlassen können, denn dann können wir jede Entscheidung treffen, ohne den Halt zu verlieren.

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