Rezension zu
Die Wallflowers - Annabelle & Simon

Annabelle Peyton ist eine wunderschöne junge Dame. Nach dem ihr Vater verstorben ist, ist ihre Familie verarmt. Annabelle muss so schnell wie möglich eine für sie und ihre Familie vorteilhafte Ehe eingehen, um nicht als alte Jungfer zu landen und um die Schulden ihrer Familie auszugleichen, doch leider wird sie von den Junggesellen aufgrund ihrer nicht vorhandenen Mitgift und einiger Gerüchte gemieden. Zusammen mit ihren drei Freundinnen, die sogenannten Mauerblümchen, beschließen die junge Damen, sich gegenseitig zu helfen und alles zu tun, damit jede einen geeigneten Ehemann findet… Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr einfach gefallen, ich konnte das Buch aufgrund des einfachen Schreibstils und der interessanten Entwicklung der Geschichte sowie den amüsanten Dialogen nicht aus den Händen legen. Der Roman wird aus zwei Handlungssträngen erzählt, und zwar aus der Sicht von Annabelle und Simon. Die Erzählung ist zudem sehr gut strukturiert und es baute alles aufeinander auf, sodass sich das Buch nicht unnötig in die Länge gezogen hat. Die Autorin hat die Charaktere sowie die Orte mit ganz viel Liebe zum Detail dargestellt, was die Geschichte nochmal um einiges aufgewertet hat. Mir hat das Lesen der Geschichte sehr viel Spaß bereitet und ich bin sehr gespannt, mit welcher Liebensgeschichte der anderen Mauerblümchen – Lillian, Daisy und Evie – uns die Autorin überrascht. Solltet ihr auf der Suche nach ähnlichen Büchern wie die „Bridgeton-Reihe“ sein, dann wird euch dieses Buch sehr gefallen. Ich freue mich bereits auf die weiteren Bücher dieser Reihe und kann es euch nur ans Herz legen.