Rezension zu
Lovely Dreams. Nur ein Kuss von dir

Nova lebt mit ihrer Großmutter Abigail schon seit sie ein Teenager war in Goodville und das aus einem guten Grund. Ihre Großmutter leidet an einer Krankheit, die Stück für Stück das Tageslicht wegnimmt. Deshalb hat Nova früh entschlossen, in Goodville zu bleiben und auf ihre Granny aufzupassen. Da sich Granny‘s Zustand verschlechterte, schmiss Nova sogar die High School damit sie mehr Zeit für ihre Großmutter hatte. Das waren natürlich gar keine guten Nachrichten für Nova‘s Eltern, denen die Bildung sehr wichtig ist und an oberster Stelle steht. Der Kontakt zu ihren Eltern war seitdem sehr beschränkt auf die Geburtstagsglückwünsche und nicht mehr. Deshalb war Nova ein wenig skeptisch weshalb ihre Eltern aufeinmal in Goodville auftauchten und zwar mit einem Deal. Nova muss zur Brown gehen und Goodville sowie ihre Großmutter zurück lassen. Obwohl das für manche Leute ein Traum wäre die Eliteuni zu besuchen, war das nie Nova‘s Traum. Ihr Traum war immer ihre Leidenschaft für Musik der ganzen Welt zu zeigen. Doch sie hat sich jetzt in Goodville eingelebt und endlich Freunde gefunden - Wie kann sie sowas jemals zurücklassen? Vor allem wenn noch ein wenig Liebe ins Spiel kommt. Endlich habe ich es auch geschafft, dass zweite Band der Goodville-Love-Reihe zu beenden. Auch dieses Mal konnte mich Polly Harper rasch in den Bann ziehen. Nova hatein sehr interessante Persönlichkeit, die ein wenig an mich selbst erinnert. Sie ist sehr schüchtern und gibt anfangs nicht sehr viel Preis von sich selbst. Doch wenn sie sich einmal geöffnet hat, merkt man was für tolle Überraschungen in ihr steckt. Jax ist ein Gegenstück zu Nova. Er ist viel offener und sehr zugänglich und er scheut sich vor nichts und niemanden. Mit seinen langen blonden Haaren erntet er die Blicke aller Frauen. Auch die von Nova. Zurückblickend auf die Beziehung der beiden, gab es wirklich viele schöne Momente. Es war definitv eine Friends-to-Lovers Geschichte und obwohl ich diesen Trope grundsätzlich pfad finde, hat Polly Harper es mega gut umgesetzt. Ich fand diesen Band sogar noch ein Stückchen besser als das erste, da Jax mir eher „gechillter“ vorkam. Die Autorin hat genau das perfekte Drama eingebaut und umgesetzt und es hat mich so fasziniert, weil ich das garnicht vorausgesehen habe. Der Schreibstil der Autorin war auch wie beim ersten Band angenehm zu lesen. Fazit: Auch das zweite Band der Goodville-Love-Reihe kann ich nur weiterempfehlen.