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Rezension zu
Der vergiftete Thron

Der zweite Teil einer großartigen Saga!

Von: Buchfreude
21.12.2022

Entstanden aus einem Podcast wurde die Geschichte rund um die Stadt Tumanbay und ihrer Bewohner:innen von Walker Dryden verschriftlicht. Im ersten Band „Die Stadt der Dolche“ ging es bereits hoch her. Wir lernten unzählige Personen kennen, die sich in der Stadt aufhielten und deren Leben sich auf magische Weise durch ähnliche Schicksale verbanden. Bis zu dem einen Tag als die Stadt eingenommen wurde. An diesem Punkt setzt der zweite Band der Dilogie an. Nun erfahren wir, wie es mit der Stadt und den Figuren der Geschichte weitergegangen ist. In diesen großen und unruhigen Zeiten ist sich jeder (meistens sind es halt immer die Männer, daher mal keine gendergerechte Sprache) selbst der nächste. Verrat, Misstrauen und ständige Wachsamkeit stehen an der Tagesordnung. Jedes Mal, wenn man denkt, eine Figur durchschaut zu haben, handelt sie doch anders als man hoffte. Gewalt ist auch im zweiten Teil allgegenwärtig und der Tod lauert an jeder Ecke. Im zweiten Band gab es viele neue Wendungen, die mich erwartungsvoll mitnahmen und mich aufschrecken ließen, als meine Vermutungen aufgegangen sind. Doch „Der vergiftete Thron“ (übersetzt von Urban Hofstetter) lässt auch viele Fragen zurück, die leider unbeantwortet blieben. Was hat es mit der Ärztin auf sich? Wieso wurde Tumanbay überfallen? Wer ist… ? Lassen wir das. Die Fragen könnten zu viel spoilern. Trotzdem mochte ich die Tumanbay-Saga insgesamt sehr gerne und erhoffe mir einfach einen weiteren Band, der alles auflöst. Hach, das wäre toll!

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