Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der vergiftete Thron

Walker Dryden

Die Tumanbay-Saga (2)

(3)
(3)
(5)
(3)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Der vergiftete Thron von Walker Dryden entführt die Leser in eine fesselnde Welt voller Intrigen, Machtspiele und unerwarteter Wendungen. Von der ersten Seite an verwebt der Autor geschickt eine vielschichtige Handlung, die den Leser in ihren Bann zieht und bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Die Charakterentwicklung in diesem Buch ist bemerkenswert. Jede Figur ist sorgfältig ausgearbeitet und hat ihre eigenen Motivationen, Ängste und Geheimnisse. Die Protagonisten wachsen im Laufe der Geschichte über sich hinaus und werden mit Herausforderungen konfrontiert, die ihre Stärken und Schwächen aufdecken. Walker Dryden gelingt es, die Beziehungen zwischen den Charakteren zu gestalten – sei es durch Freundschaften, Verrat oder unerwartete Allianzen. Wie auch im vorherigen Band kommen einige Überraschungen an der Stelle auf uns zu und es macht einfach Spaß zu lesen! Die Handlung ist ein Labyrinth aus politischen Intrigen und hinterhältigen Machenschaften. Die Spannung wird immer aufrechterhalten, während Geheimnisse nach und nach enthüllt werden. Also bleibt man quasi am Buch kleben! Die Welt, die Walker Dryden erschaffen hat, ist reich an Details und Atmosphäre, die stark an eine orientalisch angehauchte Welt erinnert. Die Beschreibungen sind so lebhaft, dass man sich mitten in dieser Welt wiederfindet und mitgerissen wird. “Der vergiftete Thron” ist nicht nur ein Buch über Macht und Intrigen, sondern auch über Loyalität, Mut und den Kampf für das, woran man glaubt. Walker Drydens Schreibstil ist flüssig und mitreißend, was das Lesen zu einem wahren Vergnügen macht. Es ist auch ein Fantasyroman, der sich sehr flüssig lesen lässt. Ein richtiger Unterhaltungsroman aus dem Genre, wenn man nicht gerade etwas schwer verwinkeltes auf Sanderson etc. Niveau lesen möchte. Abschließend kann ich “Der vergiftete Thron” uneingeschränkt empfehlen, wie auch bis jetzt die ganze Buchreihe. Walker Dryden hat mit diesem Buch pure Unterhaltung geschaffen, für Liebhaber von Fantasy.

Lesen Sie weiter

Entstanden aus einem Podcast wurde die Geschichte rund um die Stadt Tumanbay und ihrer Bewohner:innen von Walker Dryden verschriftlicht. Im ersten Band „Die Stadt der Dolche“ ging es bereits hoch her. Wir lernten unzählige Personen kennen, die sich in der Stadt aufhielten und deren Leben sich auf magische Weise durch ähnliche Schicksale verbanden. Bis zu dem einen Tag als die Stadt eingenommen wurde. An diesem Punkt setzt der zweite Band der Dilogie an. Nun erfahren wir, wie es mit der Stadt und den Figuren der Geschichte weitergegangen ist. In diesen großen und unruhigen Zeiten ist sich jeder (meistens sind es halt immer die Männer, daher mal keine gendergerechte Sprache) selbst der nächste. Verrat, Misstrauen und ständige Wachsamkeit stehen an der Tagesordnung. Jedes Mal, wenn man denkt, eine Figur durchschaut zu haben, handelt sie doch anders als man hoffte. Gewalt ist auch im zweiten Teil allgegenwärtig und der Tod lauert an jeder Ecke. Im zweiten Band gab es viele neue Wendungen, die mich erwartungsvoll mitnahmen und mich aufschrecken ließen, als meine Vermutungen aufgegangen sind. Doch „Der vergiftete Thron“ (übersetzt von Urban Hofstetter) lässt auch viele Fragen zurück, die leider unbeantwortet blieben. Was hat es mit der Ärztin auf sich? Wieso wurde Tumanbay überfallen? Wer ist… ? Lassen wir das. Die Fragen könnten zu viel spoilern. Trotzdem mochte ich die Tumanbay-Saga insgesamt sehr gerne und erhoffe mir einfach einen weiteren Band, der alles auflöst. Hach, das wäre toll!

Lesen Sie weiter

Erneut durfte ich durch die Tore, Plätze, geheimen Treffpunkte und den Palast von Tumanbay schreiten. Die Stadt scheint verloren, nichts ist mehr wie es war. Aus Freunden wurden Feinde, Menschen verschwinden oder werden verhaften. Die Angst greift um sich, seit Maya die Stadt eingenommen hat. Diese Band konnte mich erneut in seinem Bann schlagen, die verschiedenen Lebens- und Leidenswege, der bereits bekannten Protagonisten werden weitergesponnen. Jeder versucht sich sein Leben oder Überleben zu sichern. Wie bereits im Vorgänger, sind einige Personen geradlinig und liebenswert, während andere nicht zu durchschauen sind, und gefährliche Ränkespiele betreiben. Stets bedacht, nicht die Aufmerksamkeit von der geheimnisvollen Maya zu erregen, bis zum passenden Augenblick. Durch die imposante Schreibweise, war ich erneut mitten im Geschehen und habe doch bei so manchen Schachzügen gestaunt, den ich so nicht erwartet hätte. Und ich muss sagen, gerne hätte ich noch weitergelesen, doch da war ich schon auf der letzten Seite angekommen.

Lesen Sie weiter

Titel: Der vergiftete Thron Autor: Walker Dryden Verlag: Blanvalet ISBN: 978-3-7341-6322-7 Seiten: 589 Bewertung: 4/5 Inhalt Thumanbay war einst eine pulsierende, prächtige Stadt in der selbst ein Sklave, zu großem Ruhm kommen konnte. Doch davon ist nichts mehr übrig, der Sultan ist tot und die Rebellenfürstin Maya regiert jetzt die Stadt. Die grausame Feldherrin ist ein Mysterium, denn niemand bekommt sie zu Gesicht und was sind eigentlich ihre Absichten... Ein Krieg im verborgen beginnt und niemand ist mehr sicher, dauch nicht der Thron ... Cover Auch dieser Cover ist schön gestaltet und passend zum ersten Band. Diesmal ist es in gold und grün gehalten und macht einen edlen Eindruck. Beide Bände nebeneinander sehen einfach toll aus und sind definitiv ein Bickfang im Bücherregal. Meinung Der erste Band hat mir richtig gut gefallen, demnach war ich natürlich sehr gespannt wie es in Tumanbay weiter geht. Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr bildlich und einnehmend. Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, was den Spannungsbogen oben hält. Die Stadt liegt in Trümmern und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Handel ist fast komplett eingestellt und niemand traut dem anderen mehr. Die bekannten Charakteren aus dem ersten Band entwickeln sich zum Teil eher zum negativen und der ein oder andere überrascht mit unerwarteten Handlungen. Auch neue Charakteren kommen hinzu, die im weiteren Verlauf noch sehr wichtig für die Geschichte sind. Im ersten Band war ich total fasziniert vom Setting und der Atmosphäre. In diesem Band ist es etwas anders, geschuldet natürlich der Zerstörung der Stadt, aber eben genau dies hatte mir so gefallen. Auch fehlte mir hier etwas der rote Faden, Charakteren die mir im ersten Band ans Herz gewachsen waren, entwickeln sich nicht wie gehofft und andere ereilte ein schlimmes Schicksal. Intrigen und Verrat war allgegenwärtig und unerwartete Wendungen machten es trotzdem sehr spannend. Ich hätte mir mehr Hintergrundwissen über Maya gewünscht und auch manche Handlungsstränge wurden doch sehr schnell am Ende abgehandelt. So hatte ich mir einen spektakuläres Ende gewünscht, doch leider war es etwas enttäuschend und war auch irgendwie offen gehalten. Dennoch mag ich die Welt die hier geschaffen wurde und hoffe auf eine Fortsetzung. Fazit Eine mysteriöse Welt, voller Intrigen und Verrat. Ein orientalisches Setting, interessante Charakteren und unerwartete Wendungen. Auch dieser Band war spannend, wenn auch etwas schwächer als der erste Band meiner Meinung. Das Ende war nicht, wie gehofft und deshalb wünsche ich, dass ich noch mehr von Tumanbay lesen darf in der Zukunft. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Nachdem der Abgesandte von Maya Effendi Rot die Kontrolle über die Stadt Tumanbay übernommen hat, bricht eine entbehrungsreiche Zeit für die Bewohner an. Der Inquisitor Barakat spürt im Auftrag von Maya die Ketzer und Ungläubigen in der Stadt auf und bestraft sie im Namen seiner Herrin. Allerdings hat er auch eine eigene Mission, die er verfolgt: Er will den genauen Sitz der Seele im Körper eines Menschen ausfindig machen und benutzt dafür die Körper von Waisenkindern. Nachdem mir der erste Band dieser Reihe richtig gut gefallen hat, hatte ich mich im Vorfeld auch schon sehr auf zweiten Band gefreut. Jedoch muss ich nun im Nachhinein ehrlicherweise sagen, dass mich der zweite Band nicht so packen konnte wie noch der Erste. Zum einen hat das damit zu tun, da ich am Anfang nicht genau ausmachen konnte, welches Ziel die Charaktere nach dem Sieg von Maya noch verfolgen. Mit Effendi Rot und Barakat tauchen gleich zwei üble Antagonisten, die den bisherigen Charakteren, allen voran Ibn Bai und Gregor, das Leben schwer machen. Während Gregor versucht, aus dem Palast heraus seine Fäden zu ziehen, ohne Barakat auf sein doppeltes Spiel aufmerksam zu machen, versucht Ibn Bai seine hochschwangere Tochter Himmel aus der Stadt herauszuschleusen. Dies wurde schon spannend umgesetzt, allerdings hatte ich meine Probleme zu verstehen, warum Gregor dieses doppelte Spiel verfolgt. Zwar gibt es auch noch die Rebellen, die die Herrschaft von Maya stürzen wollen, allerdings bleiben diese auch lange Zeit im Hintergrund, bis sie sich trauen, einen Umsturz zu wagen. Dies führt mich auch zu dem anderen Punkt, warum mich das Buch nicht so packen konnte. Die schreckliche Herrscherin Maya taucht zu keiner Zeit auf. Es werden nur Andeutungen gemacht, aber Maya bleibt bis zum Schluss verschollen. Zwar gibt es Effendi Rot und Barakat als Antagonisten, allerdings wirken sie nur wie Handlanger von Maya, die sie eben auch sind, und man versteht nicht ganz die Bedrohungslage, in denen die Charaktere stecken. Zu diesem Umstand gibt es an späterer Stelle auch eine Erklärung, die ich zwar genial fand, da ich sie so noch in keinem Buch umgesetzt gesehen habe, aber irgendwie hätte ich mir einen Auftritt von Maya gewünscht, damit man die Bedrohungslage besser versteht. So bleibt ein fader Nachgeschmack am Ende des Buchs, jedoch konnte mich das Buch auch in einem anderen Punkt begeistern. Ich fand den Handlungsstrang des Arztes Dorin ziemlich spannend, denn er muss für Barakat den Sitz der Seele finden. Dafür muss er öfters gegen seinen Eid als Arzt handeln, denn er muss Menschen töten für die Wissenschaft. Damit es nicht auffällt, bedient er sich an Waisenkindern, da die niemand vermisst. Barakat weiß davon und billigt es, da er eigene Zwecke verfolgt. Gerade diese Kapitel fand ich sehr schauerlich und ich war gespannt, wie es für Dorin ausgehen wird. Auch Manel, die Tochter von General Qulan taucht verstärkt auf und wird quasi zu einem Bindeglied zwischen den verschiedenen Charakteren, da sie sich auch dem Widerstand anschließt und schnell merkt, dass vielleicht nicht alles richtig ist, was der Widerstand gegen Maya beschließt. Es werden wieder einmal Grauzonen aufgedeckt, für die es keine einfachen Lösungen gibt und die ich auch schon im ersten Band sehr gerne mochte. Alles in allem hatte ich trotz der Verwirrung innerhalb der Handlung am Anfang dennoch meinen Spaß mit dem Buch und kann jedem dieses Buch empfehlen, der nach Band 1 wissen möchte, wie es für die Bewohner von Tumanbay weitergeht.

Lesen Sie weiter

"Der vergiftete Thron" ist der zweite Teil der Tumanbay-Saga und spielt einige Monate nach dem Tod des Kaisers und der Übernahme von Tumanbay durch das Heer der mysteriösen Maya. Ähnlich wie auch im ersten Buch wird die Geschichte über recht kurze Kapitel aus Sicht der vielzähligen Charaktere erzählt. Dieser Stil hatte mir schon im ersten Buch nicht so sehr gefallen, da kein guter Lesefluss hier aufkommen kann. Kommt die Szene gerade in Fahrt, wird schon wieder ganz abrupt ein Sprung zu einem anderen Handlungsstrang durchgeführt. Nur wer wirklich viele Kapitel am Stück liest, kann hier einigermaßen am Ball bleiben. Im vergleich zum vorherigen Teil waren diese Sprünge noch verwirrender. Was das die Lektüre jedoch gut schaffte darzustellen, war das Leben unter einem fanatischen Regime. Einer Inquisition die mit drakonischen Strafen versucht die Bevölkerung zu unterjochen und die Hilflosigkeit der Bürger gegen diese Willkür. Auch die groß angelegten Intrigen und Machtkämpfe im Verborgenen sind eine Stärke des Buchs, die zum Ende hin jedoch leider sehr hastig versucht wurden zu einem Ende zu bringen. Die Charaktere haben mir auch nicht gefallen. Die Hauptprotagonisten Gregor und Manel machen entweder gar keine Entwicklung durch, oder im Fall von Manel entwickeln sich einfach nur zu einem unliebsamen, naiven Charakter. Im ganzen Buch werden handlungstechnisch auch sehr wenige Fragen rund um Maya und ihre Absichten beantwortet und das Ganze endet dann auch noch mit einem extremen Cliffhanger. Buch 3 und 4 werden aber bestimmt bald folgen. Ob ich mir das antuen werden, weiß ich noch nicht.

Lesen Sie weiter

Der zweite und finale Band der Tumanbay Stroy. Es spielt ein paar Monate nach dem Ende des ersten Teils. Story konnte mich nicht überzeugen. Für mich wurde der Verlauf immer langweiliger. Die Handlung war sehr chaotisch teilweise und ich konnte keine Nähe zu den Charakteren aufbauen. Die Personen waren mir gleichgültig. Ein toller Schreibstil, jedoch nichts Eigenes, Individuelles. Mich hat die ganze Story zu sehr an "Game of Thrones" erinnert.

Lesen Sie weiter

Cover: Hat mich wieder total angesprochen und finde ich einfach toll. 😍 Meinung: Auch wenn mich Band 1 nicht vollkommen überzeugen konnte, war ich total gespannt, wie diese Geschichte enden wird. Zu Beginn gibt es wieder ein Dramatis Personae, was ich generell immer recht praktisch finde. Wie im ersten Band auch wird man hier von der Masse an verschiedenen Namen überhäuft, da man diese aber ja schon kennt, hatte ich sie recht schnell wieder im Kopf. Der Schreibstil an sich gefiel mir wieder ganz gut, denn die Autoren konnten mich wieder sehr schnell fesseln und ich hatte einen wirklich sehr guten Lesefluss. Diese Geschichte ist voller Täuschungen, Lügen, Intrigen und hat dazu noch ein wirklich cooles Setting, welches keine Magie oder Ähnliches benötigt. Ich fand es total großartig, wie gut hier dargestellt wurde, wie gefährlich Fanatiker sind und wie schnell sie Menschen aufeinanderhetzen und vereinnahmen können. Im ersten Band habe ich schon kritisiert, dass es einfach etwas zu viele verschiedene Perspektiven gibt und man dadurch einzelnen Figuren nicht wirklich nahekommt. Sie blieben zum Teil undurchsichtig und man konnte keine Figur so wirklich einschätzen. So wie die Geschichte aufgebaut ist, ist es bei einigen Figuren tatsächlich wichtig, dass man diese nicht komplett einschätzen kann, dies gilt jedoch nicht für alle. Der Spannungsbogen war durchgehend recht hoch, doch umso näher ich dem Ende kam, umso größer wurde meine Sorge darum. Leider nicht unbegründet. Wir haben hier fast 600 Seiten und dennoch fühlten sich die letzten Seiten einfach nur noch gehetzt an. Manche der Handlungsstränge wurden einfach viel zu schnell abgehandelt, man hat hier nicht jeden der vielen verschieden Handlungen die Aufmerksamkeit geschenkt, die nötig gewesen wäre für einen guten Abschluss. Dies fand ich unglaublich schade, denn dadurch ist vieles an potenzial einfach liegen geblieben. Das Ende hat mir so leider nicht gefallen. Ich danke dem blanvalet Verlag von Herzen für dieses Rezensionsexemplar.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.