Rezension zu
Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe

Inhalt: Ein Jahr ist seit der turbulenten und unvergesslichen Weihnacht vergangen. William Trudel wird vom Weihnachtsmann höchstpersönlich eingeladen, ihn und seine Wichtel am magischen Nordpol zu besuchen. Nach einer exklusiven Besichtigungstour vom Wunschwald bis zur Wichtelstadt trifft der Junge auf die geheimnisvolle wie unheimliche Winterhexe. Die Herrscherin über die Zeit gewährt William einen Blick in die Zukunft ... hier sieht es gar nicht gut aus, denn in der Zukunft gibt es kein Weihnachten. Wie konnte es nur dazu kommen? Ob es William und dem Weihnachtosaurus gelingen wird, Weihnachten zu retten? Altersempfehlung: ab 9 Jahre Mein Eindruck: Dies ist das zweite Abenteuer des 11-jährigen William Trudel. Es gibt eine illustrierte Personenübersicht und eine kurze Rückblende, so dass auch Neulinge mit diesem Buch starten können. Wie auch im ersten Teil punktet das Abenteuer mit einer unglaublich humorvollen und lockeren Erzählweise. Lesende werden direkt angesprochen und so in die Geschichte hineingezogen. Zu Beginn fasziniert ganz besonders die weihnachtliche Welt voller Magie und Geheimnisse. Neu in diesem Abenteuer ist die mysteriöse Winterhexe, deren Identität unbekannt ist und die auch in den Illustrationen nur teilweise gezeigt wird. Zum Ende laufen alle Fäden zusammen und Rätsel werden gelüftet. Auf Lesende wartet die ein oder andere Überraschung. Neben eindrucksvollen Kulissen, liebenswerten Charakteren und spannenden Ereignissen besticht auch diese Geschichte durch herzerwärmende und rührende Szenen. Ein modernes Weihnachtsmärchen für Jung und Alt, welches zeigt, dass Geschenke und Wünsche nur nebensächlich sind.